Der Videoschiedsrichter bleibt den Fans ein Dorn im Auge – daran konnte auch die Partie Borussia Dortmund – TSG Hoffenheim nichts ändern. Im Gegenteil.
Beim Spiel Borussia Dortmund – TSG Hoffenheim hat der VAR sich mal wieder keine Freunde machen. Ein nicht gegebener Handelfmeter erhitzte die Gemüter.
Borussia Dortmund – TSG Hoffenheim: VAR bringt Fans auf die Palme
Was war passiert? Es lief die 31. Spielminute, Jamie Bynoe-Gittens legte den Ball links raus auf Marius Wolf. Der Ersatz-Linksverteidiger setzte zur Flanke an, schlug den Ball rein und traf Ozan Kabaks Hand ziemlich deutlich.
Der Hoffenheimer hatte seine Arme zunächst hinter seinem Rücken verschränkt, im Moment der Flanke zog er den linken Arm aber nach vorne und wurde dort auch ziemlich klar getroffen.
Schiedsrichter Daniel Siebert entschied nicht auf Elfmeter. Auch Video-Assistent Christian Dingert sah nach Überprüfung keine Notwendigkeit, die Entscheidung von Kollege Siebert zu revidieren. Auf dem Feld angeschaut hat sich der Unparteiische die Szene nicht.
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Die Fans konnten die Entscheidung nicht fassen und tobten bei Twitter. Hier einige Reaktionen:
- „Das war doch ein klares Handspiel?“
- „Schiedsrichter inkompetent = VAR inkompetent. Einfache Rechnung.“
- „Klarer geht ein Handspiel nicht. Drecks VAR! Abschaffen, sofort! Funktioniert sowieso nicht“
- „Siebert hätte in der 31. aber klar einen Handelfer geben müssen. Der VAR hätte das normal auch sehen müssen!“
- „Die Hand geht klar zum Ball. Der VAR wird vom Spieltag zu Spieltag lächerlicher!“
- „Sorry aber die Schiedsrichterleistung momentan ist wieder komplett in den Untergrund gesunken, ganz peinlich.“
- „VAR macht sich mal wieder lächerlich. Kabak mit aktiver Bewegung zum Ball, da kann’s keine zwei Meinungen geben.“
Zu diesem Zeitpunkt führte Borussia Dortmund immerhin schon mit 1:0 durch den Treffer von Marco Reus in der 16. Minute. (fs)