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FC Schalke 04 lehnt DAS rigoros ab – „Genügend Gedanken gemacht“

Felix Strerath von Felix Strerath

FC Schalke 04 lehnt DAS rigoros ab – „Genügend Gedanken gemacht“

FC Schalke 04
© IMAGO/Laci Perenyi

Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958.

Am Deadline-Day hat der FC Schalke 04 nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Kenan Karaman verstärkt die Offensive der Königsblauen.

Bei den Fans sorgte die Verpflichtung des FC Schalke 04 für Verwirrung, nicht jeder konnte diesen Transfer nachvollziehen. Bei den Verantwortlichen prallt die Kritik aber ab.

FC Schalke 04: Kritik an Karaman-Transfer – Schröder winkt ab

Im Angriff des FC Schalke 04 hapert es noch. Dass Nachholbedarf herrschte, daran hatte niemand Zweifel. Dass die Entscheidung auf Karaman fiel, können viele wiederrum nicht verstehen. Ein schneller, flinker Stümer sollte nach Meinung der Fans her und das sehen sie in Karaman nicht (Hier mehr dazu!).

Karaman ist 1,89 Meter groß und im Mittelsturm zuhause. Er wirkt vom Spielertyp eher wie Simon Terodde oder Sebastian Polter, die bislang noch ohne einen einzigen Treffer in der Bundesliga sind. Der gebürtige Stuttgarter verspricht allerdings wenig Besserung. In 102 Bundesliga-Spielen erzielte er nur 13 Treffer.

Weder Trainer Frank Kramer, noch Sportdirektor Rouven Schröder können die Kritik nachvollziehen, „Kenan Karaman bringt eine vernünftige Geschwindigkeit mit, hat eine gute Größe, ist ein sehr guter Fußballer, kann im offensiven Bereich mehrere Positionen abdecken und hat das international beweisen können“, lobt Kramer seinen neuen Stürmer.

„Manchmal ist es gut, wenn man mit weniger Erwartungen startet“

Schröder meint: „Manchmal ist es gut, wenn man mit weniger Erwartungen startet, dann kann man positiv überraschen“, und versichert: „Es ist schon so, dass wir uns genügend Gedanken gemacht haben.“

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Dass Karaman ein falsches Signal für Terodde und Polter sein könne, verneinte er vehement. „Es geht um Schalke und nicht um einzelne Personen“, so Schröder, der meint: „Wir werden als Gruppe es lösen, der berühmte Knoten wird platzen.“

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Am Samstag ist der FC Schalke 04 zu Gast beim VfB Stuttgart. Dann wollen die Königsblauen endlich den ersten Sieg seit ihrer Bundesliga-Rückkehr einfahren.