US-Präsident Donald Trump geriert sich gerne Militär-Haudegen. Den inzwischen verstorbenen Senator John McCain etwa, der in den USA als Kriegsheld gefeiert wird, verspottete Trump: Weil er im Vietnamkrieg gefangengenommen wurde.
Die „New York Times“ berichtete jetzt, dass Trump kein Draufgänger, sondern eher ein Drückeberger ist, wenn es um den Kriegsdienst geht.
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Diagnose für Donald Trump: Knochensporne
Donald Trump soll sich demnach um den Dienst im Vietnam-Krieg gedrückt haben. Das berichten die Töchter des damals behandelnden Arztes gegenüber der Zeitung. Trump, damals 22 Jahre alt, habe im Bezirk Jamaica des New Yorker Stadtteils Queens die Praxis ihres Vaters aufgesucht. In diesem Bezirk hatte die Trump-Familie eine durch ihr Immobilienimperium eine hohe Präsenz.
Der Podologe Dr. Larry Braunstein, der 2007 verstarb, leitete im Stadtteil Queens eine Praxis in den Edgerton Aparments, die den Trumps gehörten.
Dieser Arzt stellte Donald Trump die Diagnose für Knochensporn – eine Fußerkrankung, die die Betroffenen für den US-Militärdienst ausmusterte.
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Ein Gefallen für Trump Senior
Der „New York Times“ gegenüber erzählten seine Töchter Dr. Elysa Braunstein (56) und Sharon Kessel (53), dass die Diagnose für Donald Trump ein Gefallen für seinen Vater Fred Trump gewesen sei.
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Als Gegenleistung konnte Larry Braunstein seinen Vermieter Fred Trump direkt kontaktieren, wenn irgendetwas am Gebäude im Argen war.
Eindeutig belegen lässt sich die Geschichte der Töchter nicht – ebensowenig wie die Version Donald Trumps, der angeblich am Knochensporn leidet. Fakt ist: Kriegsdienst hat Donald Trump nicht – wegen der Diagnose.