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Rewe führt neue Kassen ein und löst hitzige Diskussion unter den Kunden aus

Rewe führt neue Kassen ein und löst hitzige Diskussion unter den Kunden aus

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© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Diesen Einkauf bei Rewe hatte dieser Kunde sich offenbar völlig anders vorgestellt. Was war passiert?

Im Zentrum der Diskussionen stehen neue Kassen bei Rewe und irritierte Kunden. Aber der Reihe nach.

Rewe: Kunden wegen neuer Kassen irritiert

Nicht nur bei Rewe haben sich in den vergangenen Jahren SB-Kassen etabliert. Auch bei vielen anderen Warenhäusern haben Kunden in mehr und mehr Filialen seit geraumer Zeit die Möglichkeit, ihre Ware selbst einzuscannen und zu zahlen.

Viele Kunden schätzen diesen Service, weil sie dadurch regelmäßig ein langes Anstehen an den herkömmlichen Kassen vermeiden. Speziell für Kunden, die nur wenige Produkte einkaufen, können die SB-Kassen enorm praktisch sein. Auch für die Supermärkte haben SB-Kassen einige Vorteile. So können Mitarbeiter, die für gewöhnlich an Kassen sitzen würden, sich um andere Dinge kümmern.

Doch nicht bei allen Kunden kommen die SB-Kassen gut an. Auf der Facebook-Seite von Rewe bringen manche Kunden ihren Unmut zum Ausdruck. So schreibt ein Kunde: „Na toll – jetzt kann man selbst scannen! Nicht mit mir! Ich kaufe nur dort, wo Personal an der Kasse sitzt! Und selbst wenn ich da Schlange stehen muss. Diese personalfeindliche Errungenschaft unterstütze ich nicht!“

Andere Kunden halten dagegen. Wo führt ein Kunde an, dass aktuell im Einzelhandel ein enormer Personalmangel herrscht, so dass Märkte teilweise gar nicht umherkommen, solche SB-Kassen anzubieten. Eine andere Kundin schwärmt derweil von den neuartigen Kassen.

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Rewe schaltet sich ein

„Ich liebe diese Dinger“, schreibt sie: „Das geht viel schneller, wenn man nur zwei oder drei Teile hat. Außerdem können Kunden in ihrem eigenen Tempo kassieren und einpacken.“

Auch Rewe schaltet sich in die Diskussionen ein und stellt klar: „Schade, dass du diesen Eindruck hast. Deine Ware kannst du natürlich auch weiterhin an der Bedienkasse bezahlen.“