Mit Mercedes hat Lewis Hamilton in der Formel 1 eine unglaubliche Erfolgsgeschichte geschrieben, dabei wäre der Brite beinahe beim ärgsten Konkurrenten gelandet.
Bevor Lewis Hamilton sich in der Formel 1 für Mercedes entschied, drängte er auf einen Wechsel zu Red Bull. Das hat Red-Bull-Boss Christian Horner ausgeplaudert.
Formel 1: Hamilton wollte zu Red Bull wechseln
2007 startete Lewis Hamilton seine Karriere bei McLaren, nur ein Jahr später holte er seinen ersten Weltmeister-Titel. Hamilton legte als Rookie einen Raketenstart hin, doch für den McLaren reichte es die Jahre darauf nicht mehr zum Titel.
Deshalb strebte Lewis Hamilton einen Wechsel an – und Red Bull stand dabei ganz oben auf seiner Liste, wie jetzt Teamchef Christian Horner verraten hat.
„Lewis und ich haben im Laufe der Jahre einige Gespräche geführt. Von 2010 bis 2013 war er sehr daran interessiert, für Red Bull zu fahren“, erklärte Horner gegenüber der „Daily Mail“.
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Zu einem Wechsel kam es nicht. Schuld daran war Sebastian Vettel. „Damals hatten wir aber Sebastian [Vettel] und es hätte keinen Sinn gemacht, zwei Alpha-Fahrer zu haben“, so Horner.
Horner: „Das nach hinten losging“
Horner plauderte aber noch mehr aus: „Niki Lauda war bei Mercedes und wollte Lewis unbedingt haben, und ich erinnere mich, dass ich ihn ermutigt habe, ihn zu nehmen. Wir kämpften gegen McLaren, und 2012 hatten sie das schnellste Auto, und wir waren der Meinung, dass Lewis in einem McLaren eine größere Bedrohung darstellen würde als in einem Mercedes.“
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„Ich habe Niki ermutigt, das Geld auszugeben, da Lewis‘ Leistung auch ein wenig schwankte. Man kann wohl sagen, dass das nach hinten losging“ erinnert sich Horner.
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Vettel holte von 2010 bis 2013 die Weltmeisterschaft, darauf folgten die siegreichen Jahre von Lewis Hamilton und Mercedes. (fs)