Dortmund.
Die Gaspreise in Deutschland explodieren wegen der Inflation förmlich – so auch in Dortmund!
Erste Wohnungsunternehmen in Dortmund ziehen wegen der Gaspreis-Explosion jetzt drastische Konsequenzen: Sie erhöhen die Vorauszahlung auf Heizenergie um bis zu 200 Prozent!
Dortmund: Krasse Erhöhung durch Vermieter
Zwar werden die Heizkosten erst im nächsten Jahr abgerechnet – aber um einen Schock beim Durchblättern der Rechnung zu vermeiden, erhöhen Dogewo21 und auch der Spar- und Bauverein Dortmund laut den „Ruhrnachrichten“ die Vorauszahlungen für Mieter in Gebäuden mit Zentralheizung ab dem 1. September um bis zu 200 Prozent.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Man müsse auf die massiven Gaspreissteigerungen reagieren, begründen Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender des Spar- und Bauvereins, sowie Klaus Graniki, Geschäftsführer von Dogewo21, diesen Schritt.
Dortmund: Wohnungsunternehmen wollen krasse Nachzahlungen vermeiden
„Auf eine Familie, die bisher einen Abschlag von 80 Euro pro Monat für ihre Heizkosten bezahlt hat, kommt nun eine Vorauszahlung von 240 Euro zu“, rechnet Graniki aus. So wolle man massive Nachzahlungen vermeiden. „Wir verdienen ja an dem Thema Energie nichts und sind bereit, Transparenz zu zeigen“, betont Große-Wilde.
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Schon im Frühling nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs hatten sowohl die Dogewo21, als auch der Spar- und Bauverein die Vorauszahlungen um bis zu 35 Prozent erhöht – nun kommen also noch bis zu 200 Prozent dazu!
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Dortmund: DAS können Mieter jetzt tun
Doch beide Wohnungsunternehmen wollen die Mieter bei den Kosten unterstützen. „Wir zeigen Gesprächsbereitschaft, um Kündigungen zu vermeiden“, sagt Große Wilde gegenüber den „Ruhrnachrichten“.
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Vielen Mietern könnte nur ein Ausweg bleiben: Den Anspruch auf Wohngeld überprüfen. (cf)