Es war eine der Mammutaufgaben für Rouven Schröder in diesem Sommer – nun hat der Sportdirektor des FC Schalke 04 sie fast bewältigt.
Ganze acht Leihspieler waren nach der Saison zum FC Schalke 04 zurückgekehrt. Bleiben sollte keiner von ihnen. Bis auf einen sind alle nun weitergezogen.
FC Schalke 04: Fast alle Leihgaben wieder weg
Im vergangenen Sommer hatte Rouven Schröder die knallharte Aufgabe übernommen, den S04 mit Mini-Budget aufstiegstauglich zu machen. Ein großes Problem: Im Horror-Abstiegsjahr hatten kaum ein Spieler Eigenwerbung betrieben.
Um sie trotzdem von der Gehaltsliste zu bekommen, wurden viele von ihnen verliehen. Gleich neunmal griff Schröder auf diese Option zurück, alle kamen anschließend zurück zum FC Schalke. Bei manchen lag es am Preis, bei anderen an der Leistung.
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Acht von neun Leih-Rückkehrern sind wieder weg
Schnell wurde klar: Keinen der neun will Königsblau behalten. So musste Rouven Schröder praktisch von vorne beginnen und Abnehmer für die Spieler finden.
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Das Husarenstück ist ihm erneut gelungen. Ozan Kabak (Hoffenheim), Rabbi Matondo (Glasgow Rangers), Hamza Mendyl (Leuven), Timo Becker (Kiel) und Levent Mercan (Karagümrük) konnten verkauft werden, Dries Wouters (Mechelen), Nassim Boujellab (Helsinki) und Can Bozdogan (Utrecht) wurden erneut verliehen.
Amine Harit bleibt übrig
Ein letztes Sorgenkind bleibt: Amine Harit. Der unbestritten begnadete Marokkaner überzeugte bei Olympique Marseille, stand dort kurz vor einem dauerhaften Engagement, als ein Trainerwechsel alles ins Wanken brachte. Nun ist die Zukunft wieder offen.
Klar ist: Beim FC Schalke 04 hat der Spielmacher keine Zukunft. Er ist schlicht zu teuer, machte Schröder jüngst noch einmal deutlich (hier mehr).
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Nur noch einer – dann hat Rouven Schröder beim FC Schalke 04 alle Leih-Rückkehrer wieder auf die Reise geschickt. Und in Kader und Budget Platz für neue Stars zu schaffen.