Wäre sein Frauchen einfach weggefahren, wäre dieser Hund jetzt noch am Leben. Eine Auseinandersetzung auf offener Straße kostete einem Vierbeiner in Neu-Ulm das Leben.
Für den Hund kam jede Rettung zu spät. Am Ende musste das Tier aufgrund seiner schweren Verletzung eingeschläfert werden.
Hund wartet im Auto auf Frauchen – die wird unterdessen von einem Fremden belästigt
Für ein Eis am Sonntag parkte eine 44-jährige Frau ihr Auto auf einem Geh- und Radweg. Das sie damit gegen die Verkehrsordnung verstieß, spielte für sie in diesem Moment keine Rolle.
Ein 43-jähriger Mann hingegen wurde sofort aufmerksam auf die Rechtswidrigkeit und konfrontierte die Dame wutentbrannt damit. Anstatt sie in gemäßigtem Ton auf ihren Fehler hinzuweisen, fing er an, die Frau im Auto zu beschimpfen, und bedrohte sie sogar, wie „Radio Schwaben“ berichtete.
In seiner Wut trat er zudem gegen die noch geöffnete Fahrertür des Wagens. Eine Aktion, die den Hund der Frau wenig später das Leben kosten sollte.
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Die häufigsten Auslöser für tödliche Verletzungen bei Hunden:
- Sprung aus der Höhe (z.B. bei einer Verfolgungsjagd)
- Verstopfung (z.B. durch Verschlucken großer unverdaulicher Gegenstände)
- Stromschlag (z.B. durch das Annagen von Stromkabeln)
- Raubtiere (z.B. durch Wölfe, Bären oder Schlangen)
- Autounfall (z.B. das An- und Überfahren)
- Wetter (z.B. Hitze- und Kältetod)
- Vergiftungen (z.B. durch das Verschlucken von Reinigungsmitteln)
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Hund wird von Tritt gegen Autotür verletzt – dann ist er tot
Der Vierbeiner wurde durch den Tritt so im Auto eingeklemmt, dass er schwere Verletzungen erlitt. Sie führten schließlich dazu, dass die Halterin ihren Hund später in einer Tierklinik einschläfern lassen musste.
Gegen den Mann wurden nun mehrere Strafverfahren wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und einem Vergehen gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.
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Bei einem Urlaub mit Hund lauern viele Gefahren. Bereits Kleinigkeiten können die Reise mit deinem Vierbeiner erleichtern.