Noch hat Borussia Dortmund keinen Ersatz für Erling Haaland im Sturm gefunden. Kandidaten gibt es aber genügend, die alle immer wieder mit dem BVB in Verbindung gebracht werden.
Ein Angreifer hat sich selbst bei Borussia Dortmund angeboten. Doch aus einem Transfer wird wohl nichts mehr.
Borussia Dortmund: Aus einem Jovic-Wechsel wird wohl nichts mehr
In der Saison 2018/2019 ging der Stern von Luka Jovic auf: 27 Tore in 48 Spielen erzielte der Serbe damals und sah sich schließlich bereit für den Schritt zu Real Madrid. 63 Millionen Euro legten die Königlichen für ihn auf den Tisch, doch danach verblasste der Stern von Jovic dramatisch.
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Fakten zu Luka Jovic
- Wurde am 23. Dezember 1997 in Bijelijna, Bosnien-Herzegowina geboren
- Besitzt die Staatsbürgerschaft von Serbien und Bosnien-Herzegowina
- Spielte in der Jugend bei Rotern Stern Belgrad
- Über Apollon Limassol und Benfica Lissabon kam er zu Eintracht Frankfurt
- Seit 2019 spielt er für Real Madrid
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Seit seinem Wechsel kommt er gerade einmal auf 51 Einsätze in drei Spielzeiten, erzielte mickrige drei Treffer und bereitete fünf weitere Tore vor. Im Angriff von Real Madrid ist er meist nur zweite oder sogar dritte Wahl. Daran änderte auch die halbjährige Rückkehr zu Frankfurt nichts.
Sein Vertrag bei Real Madrid läuft noch bis 2025. Jovic will den Verein verlassen und bot sich vor einigen Wochen auch dem BVB an, aber wechselt jetzt wohl nach Italien.
Borussia Dortmund: Haller statt Jovic?
Wie die serbische Butasport berichtet, wird der 24-jährige Mittelstürmer wohl für die Saison 2022/23 an die AC Florenz verliehen. Ein Verbleib in Madrid, wo er auch unter Carlo Ancelotti kaum zum Zuge kommt, war bereits sehr unwahrscheinlich.
Aber auch einem Verkauf des einstigen 60-Millionen-Mannes steht Real Madrid offen gegenüber, aber mit einer Leihe erhoffen sich die Königlichen, dass Jovic Spielpraxis sammelt und seinen Marktwert dadurch nochmal steigert.
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Dass der BVB wohl nicht mehr im Transferrennen um den Stürmer ist, bedeutet auch, dass die Schwarzgelben einen Transfer von Sebastien Haller wohl eher bevorzugen (Hier mehr dazu). (oa)