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„Bares für Rares“: Gelsenkirchener schockiert Horst Lichter – „Hab 38 Jahre Knast hinter mir“

„Bares für Rares“: Gelsenkirchener schockiert Horst Lichter – „Hab 38 Jahre Knast hinter mir“

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Bares für Rares: Das sind die Händler

„Bares für Rares“: Gelsenkirchener schockiert Horst Lichter – „Hab 38 Jahre Knast hinter mir“

Bares für Rares: Das sind die Händler

Macnhmal sind es eben die einfachen Dinge, die richtig wertvoll sind. Es müssen nicht immer kostbarer Schmuck oder historische Möbel sein, manchmal reicht auch schon ein einzelnes Stück Papier, um bei „Bares für Rares“ abzusahnen.

Für das Blatt zahlt „Bares für Rares“-Händler Daniel Meyer am Ende sogar über 11.000 Euro – doch der Preis kommt nicht von ungefähr. Hinter dem weißen Papier steckt eine ganz besondere Begegnung.

„Bares für Rares“: Mann aus Gelsenkirchen überrascht mit Unikat-Zeichnung

Der eigentliche Stargast in der neuen Ausgabe von „Bares für Rares XXL“ ist Schauspieler Sky du Mont, doch der Rentner Ottmar stiehlt ihm in der Sendung am Mittwochabend eindeutig die Schau. Schon mit seinen ersten Worten avancierte der Gelsenkirchener zum Kultkandidaten. „Ja, ich bin 67 Jahre alt, komme aus Gelsenkirchen, habe 38 Jahre Knast hinter mir“, stellte sich Otti vor. Wie bitte? Richtig Ottoi hat im Gefängnis gearbeitet.

Und was der ehemalige Justizvollzugsbeamte aus Gelsenkirchen erlebt hat, ist unglaublich.

Er durfte mit einem der bedeutendsten lebenden US-amerikanischen Bildhauern, Richard Serra, zusammenarbeiten. Für den Künstler baute Ottmar vor rund 20 Jahren tonnenschwere Skulpturen auf. Die Geschäftsbeziehung mit Serra führte ihn bis nach Bilbao, Venedig, Katar, Paris und London. Als Dankeschön für seine Arbeit schenkte Serra ihm schließlich eine personalisierte Zeichnung seiner Kunstwerke.

Neben der Widmung „Für Ottmar, Danke“ lassen sich auch Notizen wie „Bewahr‘ dir dein Lächeln“ auf der Zeichnung lesen. Zusätzliche Zettel, auf denen sich Richard Serra bei Ottmar bedankt, belegen die Zusammenarbeit: „Vielen Dank für die Mühe und die professionelle Arbeit. Dein Richard.“ Da werden Kunstsammler große Augen machen. Nicht mal ein kleiner Riss am oberen Rand des Papiers, der beim Abriss vom Zeichenblock entstanden ist, kann da noch den Wert beeinträchtigen.

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Die teuersten Verkäufe bei „Bares für Rares“:

  • 42.000 Euro – ein goldenes Schmuckkreuz mit 40 Karat Diamanten und päpstlich besiegeltem Holzsplitter aus dem Kreuz Jesu Christi
  • 35.000 Euro – ein Cabrio-Oldtimer der Marke Borgward aus dem Jahr 1961
  • 30.500 Euro – eine Unikat-Farblithografie des Künstlers Otto Mueller

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„Bares für Rares“-Händler zahlt Mega-Summe für Zeichnung mit Riss

Und der liegt bei stolzen 10.000 Euro! Da muss Ottmar, der sich schon über 2.000 Euro gefreut hätte, erst einmal schlucken. Ein Raunen geht durch das Publikum vor der Drachenburg.

Und die Glückssträhne des Gelsenkircheners sollte anhalten: Im Händlerraum schaukeln sich die ZDF-Stars nach wenigen Minuten bis zu 11.000 Euro hoch. Daniel Meyer legt schließlich noch 100 Euro drauf – da kann keiner der anderen Händler mehr mithalten.

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Rentner Ottmar ist überglücklich: „Die Expertise war ja schon der Hammer, aber was hinterher rausgekommen ist? Mega geil!“ Da hat sich die Teilnahme bei „Bares für Rares“ doch mehr als ausgezahlt.