Entsetzen bei einem Kunden von Rewe!
Ein Mann blättert durch das Prospekt und reißt seine Augen bei einer Seite weit auf. Wofür Rewe hier wirbt, kann er einfach nicht glauben.
Rewe: Kunde findet DAS unverantwortlich
In fast jedem von uns steckt eine Naschkatze. Die einen werden bei Schokolade schwach, bei dem anderen sind es Gummibären oder Chips. Doch vor allem Kinder können von Süßigkeiten oftmals gar nicht genug bekommen. Und genau das versucht Rewe in einer Werbeaktion gemeinsam mit Ferrero gerade unter der Überschrift: „Cooles für die Schule“ für sich zu nutzen, meint zumindest ein Kunde.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
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+++ Skandal um Tönnies-Wurst! DIESE Inhaltsstoffe sollen nicht angegeben worden sein +++
„Keine gute Aktionsüberschrift“ so sein Urteil. „’Cooles für die Schule‘ suggeriert, dass Süßigkeiten in der Schule von REWE befürwortet werden“, begründet er seine Kritik auf Facebook. Zudem weist er darauf hin, dass Süßigkeiten oftmals viel Zucker enthalten, die wiederrum bei zu großem Konsum Krankheiten auslösen können. Und nicht zu vergessen, dass dadurch Karies entstehen kann, der die Zähne kaputt macht.
Rewe: DAS gibt es wirklich zu gewinnen
So weit, so richtig. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass mit „Cooles für die Schule“ keine Süßigkeiten gemeint sind. Interessierte können durch das Freirubbeln eines Rubbelfeldes entweder eine Lunchbox, eine Trinkflasche, einen Snackpot oder einen Einkaufsgutschein gewinnen. Der absolute Hauptgewinn wäre ein E-Scooter.
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Zudem dürfen an dem Gewinnspiel nur Personen über 18 Jahre mitmachen. Auch wenn die Hürde zur Teilnahme relativ niedrig ist. Dafür reichen zwei Klicks: einer für die Bestätigung, dass man bereits 18 Jahre alt ist und einer dafür, dass der Teilnehmer kein Roboter ist. Plus ein Formular, das nach dem Namen und der E-Mailadresse fragt.
Doch das Risiko für Kinder scheint hier recht gering zu sein. Immerhin können die Eltern entscheiden, was sie ihrem Sprössling an Essen mit in die Schule geben. Sei es ein Kinderriegel oder lieber ein Apfel. (cg)