Bei Borussia Dortmund gibt es seit dem Aus von Ex-Trainer Marco Rose einige Veränderungen. Neben dem großen Kaderumbruch wurde auch die Trainerabteilung umstrukturiert.
Seitdem klar ist, dass Sebastian Geppert BVB-Neutrainer Edin Terzic als Assistenztrainer zur Seite stehen wird, braucht Borussia Dortmund einen neuen U17-Trainer. Diese wichtige Baustelle hat der Klub nun geschlossen.
Borussia Dortmund: Terzic verursacht Stühlerücken
Bei Borussia Dortmund gibt es zur neuen Saison einige Veränderungen. Ex-Trainer Marco Rose musste gehen und wird künftig von Edin Terzic ersetzt. U23-Trainer Enrico Maaßen wird den BVB in Richtung Ligakonkurrent Augsburg verlassen. Sebastian Geppert wird als Assistenztrainer an der Seite von Edin Terzic stehen. Geppert leitete zuletzt erfolgreich die U17-Abteilung der Borussia. Diesen Posten muss der BVB nun neu besetzen.
Wie der Verein mitteilte, wird sich Karsten Gorges um die U17 kümmern. Der 36-Jährige trainierte zuletzt die U16 des BVB. Seinen alten Posten wird Marco Lehmann übernehmen. Der bisherige U15-Trainer wird mit einen Teil seiner Mannschaft in die U16 wechseln. Zur Saison 2023/24 soll Lehmann dann den Cheftrainer-Posten in der U17 übernehmen.
U14 bis U17 – munteres BVB-Wechselspielchen
Damit aber nicht genug. Das Stühlerücken geht noch weiter. U14-Trainer Peter Wazinski wird sich künftig um die BVB-U15 kümmern. Seinen alten Job reicht er an Andreas Bonan weiter.„Wir haben uns in der Nachfolge von Sebastian Geppert ganz bewusst für eine interne Lösung entschieden, weil wir große Trainer-Talente in den eigenen Reihen haben“, erklärt Lars Ricken. „Dazu wollen wir Karsten Gorges und Marco Lehmann die Möglichkeit geben, eine Bundesliga-Mannschaft zu trainieren, um ihnen auch die Voraussetzungen zu schaffen, am Fußball-Lehrer-Lehrgang teilzunehmen,“ so der Leiter des BVB-Nachwuchszentrum weiter.
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Lehmann trainiert bereits seit 2012 diverse Mannschaften des Nachwuchs-Leistungszentrums. Karsten Gorges wechselte 2017 vom VfL Bochum zum BVB. Beide haben erst kürzlich ihre Verträge bis 2025 verlängert. „Zu dem Zeitpunkt wussten sie noch nichts von den Änderungen. Das zeigt auch, wie sehr sie sich mit dem Verein identifizieren“, erklärt Lars Ricken.
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