Er ist wieder da. Vier Jahre nach seinem Erfolgsalbum „Vergiss mein nicht“ bringt Schlager-Megastar Andreas Gabalier am Freitag endlich eine neue Platte auf den Markt.
„Ein neuer Anfang“, so der Name der neuen Gabalier-CD, soll mindestens genauso erfolgreich werden wie ihr Vorgänger. „Hier geht es mir vor allem um den Blick nach vorne, um Vorfreude und gleichzeitig geht es wieder zurück zu meinen Wurzeln und das ist ja auch in gewisser Hinsicht wieder neu“, verriet Andreas Gabalier im Interview mit dieser Redaktion.
Andreas Gabalier bringt am Freitag sein neues Album „Ein neuer Anfang“ auf den Markt
Doch zum Blick nach vorne gehört auch immer ein Blick zurück. Zurück auf die Zeit, in der Gabalier und seine Kollegen ob der grassierenden Corona-Pandemie keine Konzerte spielen durften.
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Das ist Andreas Gabalier:
- Andreas Georg Gabalier wurde am 21. November in Friesach geboren
- Andreas Gabalier ist in Graz aufgewachsen
- 2006 erlitt der Sänger einen schrecklichen Schickssalsschlag. Sein Vater brachte sich um
- Zwei Jahre später beging auch seine Schwester Suizid
- Songs wie ‚Hulapalu‘ oder ‚I sing a liad für di‘ machten den Österreicher zum Superstar
- Im August spielt der Sänger vor über 100.000 Menschen in München
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„Ich habe das Gefühl, dass unsere Gesellschaft durch die Pandemie heute gespaltener ist als je zuvor. Die ständigen Debatten um Corona haben viele Menschen auseinandergetrieben, daran sind lange Freundschaften und sogar Familien zerbrochen. Diese Entwicklung macht mich traurig“, erklärt der Schlagerstar im Interview mit der „Bild“.
Andreas Gabalier: Schuld hat die Politik
Schuld hätte die Politik, so der 37-Jährige weiter: „Sie haben immer neue Verbote, Vorschriften oder Gesetzesentwürfe hervorgebracht und die Menschen zutiefst verunsichert. Mir scheint, dass auch nach der Pandemie bei vielen kein richtiger Frieden einkehrt und eine ständige Anspannung spürbar ist.“
Aus öffentlichen Debatten wolle er sich aber heraushalten, erklärt Gabalier. „Es ist in Deutschland und Österreich leider so, dass man seine Meinung nicht mehr offen vertreten kann, ohne, dass es existentielle Folgen haben kann. Die Intolerantesten sind dabei die, die immer laut Toleranz einfordern. Aber eben nur für die Dinge, die sie selbst für richtig halten. Eine andere Meinung wird einfach nicht zugelassen“, so der Sänger zu „Bild“.
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Unser Interview mit Andreas Gabalier kannst du hier lesen.