- IS-Terroristen wollten Anschlag in der Düsseldorfer Altstadt verüben
- Im Sommer 2016 flog die Terrorzelle auf
- Der Bundesgerichtshof veröffentlicht erschreckende Details ihrer Anschlagspläne
Düsseldorf.
Im Sommer 2016 nahmen die Behörden eine vierköpfige IS-Terrorzelle hoch.
Mindestens zwei der vier Syrer waren nach Angaben des Bundesgerichtshofs (BGH) „unbedingt dazu entschlossen“ in der Düsseldorfer Altstadt einen Terroranschlag zu verüben, berichtet die WAZ.
Das sind ihre detaillierten Pläne, die der BGH veröffentlichte:
„Zwei Personen sollten sich auf der Bolkerstraße bzw. der Andreasstraße mit Sprengwesten in die Luft sprengen. An den vier Ausgängen der Altstadt im Bereich Flinger Straße, Mühlenstraße, Heinrich-Heine-Allee und Hunsrückenstraße sollten sich je zwei mit Kalaschnikows bewaffnete Mitglieder der ,Zelle‘ positionieren.
Sie sollten möglichst viele flüchtende Menschen erschießen und sich nach der Entleerung ihrer Magazine schließlich ebenfalls selbst in die Luft sprengen. Der Anschlag sollte an einem Freitag oder an einem Samstag verübt werden, weil die Düsseldorfer Altstadt an diesen Tagen regelmäßig besonders belebt ist.“
Den kompletten Artikel kannst du bei der WAZ nachlesen. (ak)
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