Bei einer Kontrolle der Bundespolizei in Kempen (NRW) haben die Beamten bei einem 29 Jahre alten Schweizer einen brisanten Fund gemacht. Das Resultat: Der Mann landete hinter Gittern.
Der Reihe nach: Die Bundespolizei hatte den 29-Jährigen auf der Autobahn A 61 an der Ausfahrt Kaldenkirchen-Süd angehalten und überprüft.
Der 29-Jährige saß in einem Dacia Sandero und gab an, dass er drei Tage in Holland verbracht hätte und einen Schulfreund besuchte. Nun sei er auf dem Weg nach Frankfurt. Doch als die Polizei weiter nachfragte, konnte der 29-Jährige weder den Namen noch die Adresse des Schulfreundes nennen.
Kempen (NRW): Polizei entdeckt 3.9 Kilogramm Kokain im Wert von 295.000 Euro
Als die Polizei sich das Auto näher anschaute, stellten die Polizisten auffällige Unregelmäßigkeiten an der Lüftung der Beifahrerseite im Auto fest. Außerdem hatte der Dacia keine Beleuchtung mehr im Handschuhfach.
Bei näherer Betrachtung entdeckte die Bundespolizei 3,9 Kilogramm Kokain im Wert von 295.000 Euro im Handschuhfach des 29-Jährigen. Der Fahrer wurde von der Polizei festgenommen und dann dem Zollfahndungsamt Essen übergeben.
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Umfangreiche Ermittlungen bei Zollfahndung
„Wegen umfangreichen Anschlussermittlungen bei der Zollfahndung haben wir den Fall erst jetzt veröffentlicht“, erklärt Polizeisprecher Uwe Esselborn zum Zeitpunkt der Bekanntgabe.
Der 29-Jährige befindet sich mittlerweile nach richterlicher Anordnung in Untersuchungshaft und die Ermittlungen dauern an. (mj)