Münster.
In Münster hat ein Hund in einem Tierheim zwei Mitarbeiterinnen angegriffen. Als eine Auszubildende den Zwinger des Tieres reinigen wollte, griff das Tier unvermittelt an. Über diesen Fall berichten die „Westfälischen Nachrichten“.
Die junge Frau wurde dabei an Armen und Beinen schwer verletzt. Wie die Zeitung berichtet, eilte die Leiterin des Tierheims herbei, um der Auszubildenden zu helfen. Dabei wurde sie laut den „Westfälischen Nachrichten“ selbst von dem Hund angegriffen.
Hund mit Blasrohr betäubt
Ein herbeigeeilter Tierarzt musste den Hund mit einem Blasrohr betäuben. Die beiden Frauen mussten anschließend ins Krankenhaus, die Auszubildende musste wegen ihrer schweren Verletzungen sogar mehrere Tage dort bleiben.
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Wie es zu dem Angriff kommen konnte, ist völlig unklar. „Der Hund kam vor gut drei Wochen als Fundtier zu uns und war bis jetzt vollkommen unauffällig“, so Doris Hoffe, Leiterin des Tierheims gegenüber den „Westfälischen Nachrichten“.
Der Hund muss wohl sterben
Der Hund lebt nach dem Angriff in einem Einzelzwinger. Wahrscheinlich ist laut dem Bericht aber, dass das Tier wegen seines aggressiven Angriffs getötet wird.