Hagen.
Auf der Suche nach Pilzen lief eine Hagenerin (52) am Sonntagnachmittag querfeldein durch ein Waldstück in Hagen-Haspe. Gegen 15:30 Uhr rief die Pilzesammlerin die Polizei – sie glaubte, eine Bombe entdeckt zu haben.
Kurze Zeit später war die Polizei vor Ort und untersuchte das Fundstück. Tatsächlich steckte in einem Baumstumpf ein bombenähnlicher Gegenstand.
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Um zu ermitteln, ob von dem Metallkörper Gefahr ausgeht, hielt die Polizei Rücksprache mit dem Kampfmittelräumdienst und dem Landeskriminalamt. Wenig später stand fest, dass es sich um eine moderne Übungs-Mörsergranate ohne Sprengsatz handelte.
Weil davon keine Gefahr ausging, konnten die Polizisten die Granate ohne Weiteres entsorgen. Wie die Granate in das Hasper Waldstück gekommen war, ist noch unklar.