Sehr ausufernd hatte der Martin Sonneborn vor ein paar Tagen auf die Nominierung von Ursula von der Leyen zur möglichen EU-Kommissionspräsidentin reagiert.
Wortreich erklärte der Chef der Satire-Partei „Die Partei“: „Korrigieren Sie mich gern, aber ein erster Überblick ergibt folgendes: Ursula von der Leyen, eine erfolglose deutsche Ministerin, die lediglich durch irren Hang zu überteuerten Beratern, Missmanagement und Euphemismen aufgefallen ist, und die von den illiberalen Visegrad-Staaten gestützt wird, die zuvor den konservativen Sozialdemokraten Timmermans als linksradikal abgelehnt hat, soll EU-Kommissionspräsidentin werden?“
Martin Sonneborn amüsiert sich über Peter Altmaier
Die gesamte Neubesetzung der EU-Spitzenposten kam bei Martin Sonneborn nicht gut weg: Josep Borrell (soll EU-Außenbeauftragter werden), Christine Lagarde (EZB-Chefin) und Charles Michel (Ratspräsident) seien eine „Parade der Inkompetenz“.
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Ein Bild des Facebook-Posts setzte Martin Sonneborn auch via Twitter ab. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) reagierte bei Twitter darauf – mit einem äußerst lakonischen „Tja“.
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Martin Sonneborn: „Smiley!“
Das Wörtchen hat er inzwischen wohl wieder gelöscht, wie Martin Sonneborn belustigt feststellt. Bei Twitter spottet er in Sonneborn-Manier: „Hihihi, Peter Altmaier hat seinen außergewöhnlich präzisen & aussagekräftigen Tweet dann doch lieber wieder gelöscht… Smiley!“ (pen)