Die Entscheidung um Karl Lauterbach und seiner Rolle unter SPD-Kanzler Scholz naht!
Karl Lauterbach ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie ein landesweit bekanntes Gesicht geworden. Nicht wenige halten ihn für einen geeigneten Nachfolger von Jens Spahn als Gesundheitsminister, hat sich Lauterbach doch in seinen endlosen öffentlichen Auftritten einen Namen gemacht.
Doch Karl Lauterbach ist sowohl in der Bevölkerung als auch in seiner SPD selbst umstritten. Jetzt könnte aber seine neue Rolle feststehen!
Karl Lauterbach will Gesundheitsministerium – doch wird er stattdessen Chef des Corona-Rats?
Wie „WAZ“ berichtet, soll er nämlich Chef des Corona-Expertenrats im Kanzleramt werden. Die Rolle als Gesundheitsminister wäre damit vom Tisch. Schon am Montag sollen die neuen Minister der Ampel-Regierung offiziell vorgestellt werden.
Dabei ist das Verhältnis zwischen Kanzler Scholz und Lauterbach alles andere als heiter. Schon im Wettkampf um den SPD-Vorsitz sind beide Politiker Konkurrenten gewesen, beide haben bekanntermaßen gegen Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken den Kürzeren gezogen.
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Fakten über Karl Lauterbach:
- Sein voller Name mit allen Titeln lautet Prof. Dr. med. Dr. sc. Karl Wilhelm Lauterbach
- Von seinem damaligen Markenzeichen, einer Fliege, hat sich Lauterbach mittlerweile verabschiedet
- Er war früher Mitglied der CDU
- Lauterbach ist Vater von fünf Kindern
- Bei der Wahl zum SPD-Vorsitz schied er zusammen mit Nina Scheer in der ersten Wahlrunde aus. Sie kamen auf 14,63 Prozent (31.271 Stimmen)
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Karl Lauterbach kann nicht in der SPD ignoriert werden
In der Partei selbst sind viele von Lauterbach genervt, weil er im TV öfter sprechen würde als im Bundestag oder in der eigenen Fraktion. Auch als „Panikmacher“ ist er verschrien, wenngleich er auch von vielen lieb gewonnen wurde, macht er doch immer wieder auf neue Studien aufmerksam.
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Ihn in der neuen Bundesregierung komplett außen vor zu lassen, könnte für Scholz und die SPD laut „Bild am Sonntag“ in einem Imageschaden enden. Als Chef eines Corona-Expertenrats, der aus Virologen, Epidemiologen, aber auch Soziologen und Psychologen bestehen soll, wäre Lauterbach auch ohne Ministeramt an die Regierung gebunden, berichtet „WAZ“ weiter.
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Damit hätte Scholz zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen… (mg)