Als eine waschechte Prinzessin plötzlich nach und nach in vier Filialen von McDonald’s auftauchte, werden die Mitarbeiter nicht schlecht geguckt haben. Doch Prinzessin Carla von Hessen wollte keine Bestellung aufnehmen.
Vielmehr erteilte sie den Mitarbeitern bei McDonald’s plötzlich Anweisungen. Hinter der Aktion steckt ein ernster Hintergrund.
McDonald’s: Überraschender Auftritt einer Prinzessin – doch der Grund ist ernst
„Ich bin überglücklich, heute die Kontrolle über meine Geschäfte wieder übernommen zu haben“, lautete die Ansage von Carla von Hessen. Diese Nachricht verkündete sie in vier Filialen in Ingolstadt (Oberbayern), wie „Bild“ berichtet.
Damit griff die 47-Jährige zu einer drastischen Maßnahme. Denn seitdem ihr Mann Otto Prinz von Hessen im Mai 2020 mit seinem Motorrad tödlich verunglückte, tobt zwischen der Alleinerbin und dem Fast-Food-Riesen ein Machtkampf.
McDonald’s: Prinzessin hat genug von Rechtsstreit und ergreift krasse Maßnahme
35 Jahre lang arbeitete der Unternehmer mit McDonald’s zusammen. Gemeinsam mit seiner Frau führte er die betroffenen Filialen. Die vierfache Mutter wollte das Geschäft nach dem Tod ihres Ehemannes als Geschäftsführerin weiterführen, doch McDonald’s wies sie knallhart ab.
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Gegenüber „Bild“ betonte eine Sprecherin der Fast-Food-Kette damals: „McDonald’s Deutschland ist mit Carla von Hessen oder ihren Kindern zu keinem Zeitpunkt eine vertragliche Beziehung eingegangen.“ Von diesem Standpunkt ist der Mega-Konzern bis heute offensichtlich nicht abgewichen.
Nun scheint der Witwe der Geduldsfaden jedoch gerissen zu sein. Denn sie tauchte nicht alleine in den Filialen auf. Mit im Schlepptau hatte sie Bodyguards und Anwältinnen. Laut dem Boulevardblatt soll die Prinzessin sogar den Sicherheitsdienst ausgetauscht haben, damit McDonald’s sich nicht mehr die ganzen Tageseinnahmen einstreichen könne. Denn Carla von Hessen soll zwar weiterhin für die Geschäftskosten aufkommen, doch von dem Verkauf von Burger, Pommes und Co. soll sie derzeit keinen Cent sehen. (cg)