„Volksverräterin“, „blöde Schlampe“: Die Polizei ermittelt wegen der Beschimpfungen, mit denen Angela Merkel am Mittwoch in Heidenau empfangen wurde.
Dresden.
Die Dresdner Polizei ermittelt wegen verbaler Attacken auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei ihrem Besuch im sächsischen Heidenau gegen eine noch nicht eindeutig identifizierte Frau.
Das Verfahren wegen Beleidigung und verfassungsfeindlicher Verunglimpfung von Verfassungsorganen wurde auf Basis eines bei Youtube eingestellten Videos eingeleitet, wie ein Polizeisprecher am Freitag berichtete. Darauf ist eine Frau zu hören, die „Volksverräterin“ und üble Beschimpfungen wie „blöde Schlampe“ schreit, als Merkel die Asylbewerberunterkunft in einem früheren Baumarkt verlässt.
Laut „Bild“-Zeitung hat der Kameramann die Frau identifiziert, die auf dem Video nicht zu sehen ist. „Wir prüfen das“, sagte der Polizeisprecher. (dpa)
Ein Zeichen nach den Angriffen auf Flüchtlinge und Polizisten: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau (Sachsen) besucht.
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Vor Ort war auch der Ministerpräsident von Sachsen, Stanislaw Tillich (CDU).
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Tillich (Mitte) diskutierte, ebenso wie Merkel, mit Bürgern.
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Kurz vor dem Besuch der Bundeskanzlerin gehen Flüchtlinge zur Unterkunft.
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Tillich (Mitte) diskutierte, ebenso wie Merkel, mit Bürgern.
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Protest gegenüber von der Flüchtlingsunterkunft: Die Demonstranten hielten Schilder und Deutschlandfahnen in die Höhe.
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Sie riefen außerdem „Volksverräterin“ und „Wir sind das Pack“.
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Die Polizei hat schon seit Tagen eine Bannmeile eingerichtet.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel traf neben Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (links) auch DRK-Präsident Rudolf Seiters (rechts) und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU, 2.v.r.).
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Gemeinsam machten sie sich vor Ort ein Bild.
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Gemeinsam ins Gespräch vertieft: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bürgermeister Jürgen Opitz (l), Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (alle CDU) und DRK-Präsident Rudolf Seiters (r).
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Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft.
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Genau wie in Duisburg-Marxloh suchte Angela Merkel auch in Heidenau Kontakt zu den Menschen vor Ort.
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Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft.
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Viele Schaulustige kamen während des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel zur Flüchtlingsunterkunft.
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Das Medieninteresse an Merkels Besuch ist riesig.
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Merkel dankte unter anderem dem Bürgermeister von Heidenau, Jürgen Opitz (CDU), für seine deutlichen Worte gegen die rechten Krawalle.
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Angela Merkel berichtet den anwesenden Journalisten von ihren Eindrücken aus Heidenau.
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Merkel lobte die bei ihrem Besuch die ehrenamtlichen Helfer: „Wir können uns freuen, dass viele Menschen mit anpacken.“
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Für die Flüchtlinge heißt es weiterhin: warten.
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An Merkels Seite: Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU, 2.v.r.), DRK-Präsident Rudolf Seiters (r) und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU, l).
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Umringt von Flüchtlingen und DRK-Funktionären besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und weiteren Mitgliedern der Landesregierung die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau.
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Umringt von Flüchtlingen und DRK-Funktionären besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und weiteren Mitgliedern der Landesregierung die Flüchtlingsunterkunft in Heidenau.
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Andere Flüchtlinge hingegen stehen etwas abseits des Trubels.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Ministerpräsident von Sachsen Stanislaw Tillich (CDU, 2.v.r.) verlassen gut geschützt die Flüchtlingsunterkunft.
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Demonstranten hielten während des Merkel-Besuches gegenüber der Flüchtlingsunterkunft Protestschilder und Deutschlandfahnen.
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Untergebracht in einem ehemaligen Baumarkt: Ein Flüchtlingspaar zwei Tage vor Merkels Besuch.
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Der ehemalige Bahnhof Heidenau-Süd hat wohl schon bessere Zeiten erlebt.
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Die Fahrzeugkolonne der Bundeskanzlerin verlässt Heidenau unter dem Schutz der Polizei und unter dem Protest zahlreicher Bürger, die am Straßenrand stehen.
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Der Kanzler-Besuch ist beendet, die Menge fotografiert wild.
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