Für zwei Jahre hat sich Reinier Borussia Dortmund angeschlossen. Der Angreifer von Real Madrid will beim BVB den nächsten Schritt gehen und sich für größere Aufgaben anbieten.
Jetzt hat sich der Neuzugang von Borussia Dortmund erstmals zu seinen Zielen beim BVB geäußert. Reinier hat Großes vor.
Borussia Dortmund: Neuzugang Reinier hat große Ziele
30 Millionen Euro bezahlte Real Madrid Anfang des Jahres für Reinier an seinen Jugendclub Flamengo. Der junge Brasilianer ist ein Versprechen für die Zukunft. In seinem ersten Jahr bei Real Madrid kam er lediglich auf drei Einsätze in der zweiten Mannschaft.
Jetzt ist er den nächsten Schritt gegangen und wird für zwei Jahre das Trikot von Borussia Dortmund tragen. Am Dienstag hat er zum ersten Mal mit der Mannschaft trainiert. Anschließend sprach Reinier über seine Erwartungen, Ziele und Gedanken.
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Diese Spieler wechselten zwischen dem BVB und Real Madrid:
- Reinier
- Achraf Hakimi
- Nuri Sahin
- Christoph Metzelder
- Falvio Conceicao
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Reinier: „Ich möchte kein zweiter Kaka sein“
Sein erster Eindruck: „Dortmund ist eine schöne Stadt. Es gefällt mir hier sehr gut, es gefällt auch meinem Vater sehr gut. Es ist für mich auch immer sehr wichtig, dass sich mein Vater wohlfühlt. Wir sind hier sehr gut empfangen worden. Es ist die Realisierung eines weiteren Traumes.“
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Er berichtet davon, dass er schon in Brasilien den BVB verfolgt habe. Mit Spielern wie Dede, Amoroso oder Tinga habe Dortmund eine „brasilianische Geschichte“. Verglichen wird Reinier häufig mit dem Brasilianer Kaká. Er sei zwar ein Idol, aber „ich möchte kein zweiter Kaka sein, sondern die Leute von mir, von Reinier überzeugen und von dem, was ich kann“, so Reinier.
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Reiniers große Ziele: „Ich möchte…“
Seine Ziele hat er klar vor Augen: „Ich möchte als Spieler wachsen und neue Dinge lernen, ich möchte auch als Mensch neue Dinge lernen. Ich möchte mich weiterentwickeln, ich möchte auch neue Sprachen lernen. Englisch und auch deutsch. Das ist wichtig für mein weiteres Leben. Ich möchte natürlich auch mit dem Klub erfolgreich sein und wenn möglich Titel gewinnen. Und an dieser Aufgabe einfach weiter wachsen und den Fans viel Freude bereiten.“
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Borussia Dortmund bekam den Zuschlag für Reinier wegen seines hervorragenden Rufs, der über die Landesgrenzen bekannt ist. „Der BVB ist bekannt dafür, Spieler weiterzuentwickeln. Als sich die Option aufgetan hat, wussten wir, das ist das Richtige und das wollen wir“, sagt der 18-Jährige. Spieler wie Jadon Sancho oder Achraf Hakimi sind die besten Beispiele. (fs)