Es ist das Ende einer Ära: Nach 16 Jahren verlässt Marcel Schmelzer Borussia Dortmund.
Gemeinsam mit Lukasz Piszczek sollte Marcel Schmelzer beim letzten Bundesliga-Heimspiel von Borussia Dortmund verabschiedet werden. BVB-Sportdirektor Michael Zorc erklärt nun, warum das nicht so sein wird.
Borussia Dortmund: Deshalb gibt es eine Abschiedszeremonie für Schmelzer
Die Hoffnung auf ein Abschiedsspiel von Marcel Schmelzer hat sich zerschlagen. Der 33-Jährige kämpft weiter mit den Folgen seiner Knieverletzung. Diese machen einen Einsatz gegen Bayer Leverkusen unmöglich.
Eine Abschiedszeremonie wird es für Marcel Schmelzer trotz Karriereende am Samstag aber nicht geben. Michael Zorc klärt auf der BVB-Homepage auf: „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir Marcel die Gelegenheit geben, seine Reha beim BVB auch über das Ende dieser Saison hinaus weiterzuführen und sie hier abzuschließen.“
Dann erklärt Zorc: „Deshalb werden wir ihn am Samstag natürlich auch noch nicht im Signal-Iduna-Park verabschieden.“ Weiter sagt Zorc über Schmelzer: „Marcel Schmelzer ist ein Spieler, der sich um Borussia Dortmund außerordentlich verdient gemacht und sich immer zu 100 Prozent mit unserem – mit seinem – Verein identifiziert hat.“
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Wie geht es für Marcel Schmelzer weiter?
Schmelzer selbst erklärte nun: „Nach schwierigen Monaten mache ich Fortschritte, und es sind binnen kürzester Zeit sogar große Fortschritte, sodass ich optimistisch bin, im Spätsommer wieder auf dem Rasen arbeiten zu können.“ Ob Schmelzer nach seiner Verletzung nochmal bei einem anderen Verein angreift, ist bislang noch offen.
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Sicher ist ihm aber schon mal ein Platz bei Borussia Dortmund. „Es ist schon jetzt der Wunsch aller handelnden Personen, Marcel Schmelzer im Anschluss an seine Karriere beim BVB einzubinden und ihn nach Kräften dabei zu unterstützen, seinen großen Erfahrungsschatz an den Nachwuchs weiterzugeben“, so Zorc. (fs)