Kommt es an den letzten Tagen des Transferfensters zum großen Beben bei Borussia Dortmund? Im Zentrum der Gerüchteküche steht Sturm-Star Erling Haaland, den Paris St. Germain wohl noch kurzfristig nach Frankreich locken will.
Borussia Dortmund dagegen will den Norweger unbedingt halten und will darüber hinaus den eigenen Kader noch verstärken. Ein Talent aus der Premier League soll bei den Verantwortlichen auf dem Zettel stehen. Die finale Entscheidung liegt ausgerechnet bei einem Ex-Coach.
Borussia Dortmund: Macht Thomas Tuchel dem BVB einen Strich durch die Rechnung?
Die Gerüchte um Callum Hudson-Odoi reißen nicht ab. Wie mehrere Medien berichten, haben die Schwarzgelben den 20-Jährigen als temporäre Verstärkung für ihre Offensive ins Auge gefasst. Von einer Leihe ist die Rede.
Demnach sei der BVB mit dem Angebot bereits an Chelsea London herangetreten, doch der Verein zögert. Der Grund: Hudson-Odoi ist beim Champions-League-Sieger zwar kein Stammspieler, dennoch setzt man große Hoffnungen in ihn. Davon zeugt auch sein noch bis 2024 laufender Vertrag.
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Nun soll ausgerechnet Ex-Dortmund-Trainer Thomas Tuchel entscheiden, ob Hudson-Odoi vorübergehend im Ruhrpott kickt. Das berichtet die „Daily Mail“. Demnach soll bis Dienstagmorgen eine Entscheidung gefallen sein.
Dabei würde der 48-Jährige den Spieler offenbar nur ungern ziehen lassen. Seiner Meinung nach solle der englische Nationalspieler bei den „Blues“ um seinen Platz kämpfen. Dem Bericht zufolge wolle Tuchel zunächst mit Hudson-Odoi sprechen, ehe er grünes Licht gibt.
Borussia Dortmund: Trennung mit Tuchel im Streit
Tuchel war von 2015 bis 2017 Trainer von Borussia Dortmund. Gemeinsam gewann man zwar den DFB-Pokal, doch intern soll es wohl zu Reibereien gekommen sein. Diese führten letztendlich zum Zerwürfnis zwischen dem Übungsleiter und dem Verein.
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Anschließend heuerte der gebürtige Krumbacher bei Paris St. Germain an und führte die Franzosen ins Champions-League-Finale (Niederlage gegen Bayern). Ein halbes Jahr später musste er auch dort gehen und landete so in London. In nur einem halben Jahr formte er aus den angeschlagenen „Blues“ den amtierenden Champions-League-Gewinner. (mh)