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Aus Angst vor Euro-League-Randale – Kölner Gymnasium schickt Schüler früher nach Hause

Aus Angst vor Euro-League-Randale – Kölner Gymnasium schickt Schüler früher nach Hause

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Foto: imago/HochZwei/Syndication
  • Am Donnerstagabend spielt der 1. FC Köln gegen Roter Stern Belgrad
  • Die Polizei befürchtet schwere Ausschreitungen der verfeindeten Fans
  • Auch ein Kölner Gymnasium hat Sorge – und schickt seine Schüler früher nach Hause

Köln. 

Aus Angst vor Randale vor dem Europapokal-Spiel des 1. FC Köln gegen Roter Stern Belgrad hat ein Kölner Gymnasium seine Schüler früher nach Hause geschickt.

„Wir wollten unsere Schüler wohlbehalten zuhause wissen“, sagte eine Sprecherin der Liebfrauenschule, die zwischen Innenstadt und Stadion liegt.

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Demnach durften die 1200 Schüler bereits am Donnerstagmittag nach der sechsten Stunde – also knapp zwei Stunden vor dem eigentlichen Unterrichtsschluss – gehen. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.

Mehrere hundert serbische Fans hielten sich bereits im Innenstadtbereich auf, sagte eine Polizeisprecherin am Nachmittag. Es sei auch schon zu einzelnen Auseinandersetzungen gekommen. Einige Personen seien in Gewahrsam genommen worden.

Die Polizei wollte verhindern, dass Fußballfans ohne Karte zum Stadion kommen. Sie hatte deshalb ein Großaufgebot im Einsatz, auch Wasserwerfer standen bereit. Bereits am Mittwochabend mussten Beamte in der Kölner Innenstadt vereinzelt rivalisierende Fangruppen voneinander trennen. (dpa)