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Deutsche Post plant drastische Änderung bei Briefen und Paketen – das müssen Kunden jetzt wissen

Deutsche Post plant drastische Änderung bei Briefen und Paketen – das müssen Kunden jetzt wissen

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Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Deutsche Post plant drastische Änderung bei Briefen und Paketen – das müssen Kunden jetzt wissen

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Die Deutsche Post plant eine drastische Änderung. Dabei geht es um Briefe und Pakete.

Nicht nur auf Kunden hat die Änderung Einfluss, sondern auch auf die Mitarbeiter der Deutschen Post. Für sie könnte sich der Arbeitsalltag drastisch verändern.

Deutsche Post plant drastische Änderung

Im deutschen Straßenbild ist man es gewohnt, immer wieder Briefträger der Deutschen Post zu sehen, die mit Fahrrädern unterwegs sind. Manche gehen sogar zu Fuß.

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020

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Doch das könnte sich bald deutlich verändern. Wie die „Welt“ berichtet, plant die Deutsche Post, Pakete und Briefe durch die gleiche Person zustellen zu lassen. Zum Großteil sollen die Zustellungen dann mit Hilfe eines Autos erfolgen. Klingt logisch, da es sicherlich schwer werden dürfte, Pakete und Briefe per Fahrrad zu transportieren.

Deutsche Post hat klare Vorstellungen

Bis 2025 sollen mindestens 75 Prozent der Pakete und Briefe in Deutschland zusammen zugestellt werden. Der Grund für diese radikale Änderung soll sein, dass kaum noch Kunden Briefe schreiben und auch Rechnungen sowie Behördenpost immer häufiger digital verschickt werden.

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Für die Mitarbeiter des Unternehmens könnte die Änderung aber negative Folgen haben. Sie befürchten eine körperliche Mehrbelastung durch das Austragen von zusätzlichen Paketen und auch einen Stellenabbau. „Natürlich führt das zu Einsparpotenzial. Der klassische Briefträger wird irgendwann Geschichte sein. Nicht jeder Briefzusteller kann mal eben in die Verbundzustellung wechseln“, so Christina Dahlhaus, Vorsitzende der Fachgewerkschaft DPVKOM, gegenüber der „Welt“.

Das Unternehmen sieht das etwas anders. „Durch die Verbundausweitung wird sich die Zahl unserer Zustellkräfte nicht grundlegend verändern“, beteuert ein Sprecher. Man darf also gespannt sein. (gb)