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Wohnwagen-Bande macht NRW unsicher: Deshalb gerieten irische Traveller ins Visier der Polizei

Wohnwagen-Bande macht NRW unsicher: Deshalb gerieten irische Traveller ins Visier der Polizei

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An den Oberkasseler Rheinwiesen in Düsseldorf campieren derzeit etwa 500 irische Traveller in circa 150 Wohnwagen-Gespannen. Foto: Jürgen von Polier

Düsseldorf. 

Eine Wohnwagen-Bande macht Nordrhein-Westfalen unsicher. Die Zahl der Diebstähle von Caravans hat sich bis Ende November verdreifacht – auf rund 300 Fälle. Laut Landeskriminalamt (LKA) entstand ein Schaden von sieben Millionen Euro.

Das LKA hat nun irische Landfahrer als Täter im Visier. Im Sommer war eine große Gruppe der Traveller, die auch Tinker genannt werden, mit etwa 150 Gespannen in NRW unterwegs.

Sie campierten mit ihren Wohnwagen in Düsseldorf, im Ruhrgebiet und am Niederrhein. Auch im Sauerland machten die Traveller Station. Ob diese Gruppe Traveller mit den Diebstählen zu tun hat, ist unklar. Das LKA will dazu keine Angaben machen.

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Warum verdächtigt die Polizei die irischen Landfahrer? Bisher fielen sie zwar immer wieder durch Ruhestörungen auf, galten aber nicht als kriminell.

„Es gibt einzelne Festnahmen, die auf Landfahrer hinweisen“, erklärt das LKA auf Anfrage von DERWESTEN. „Zudem wurden Wohnwagen auf der Insel wiedergefunden und Videoaufnahmen zeigen, dass die Wohnwagen nach dem Diebstahl an rechtslenkenden Autos hängen.“

Wie können Wohnwagen-Besitzer ihre Wagen schützen?

„Die Zufahrt beziehungsweise der Aufstellort des Wohnwagens sollten verschlossen sein. Die Deichsel kann mit einem verschlossenen Metallkasten gesichert werden. Darüber hinaus kommen unter anderem Radkrallen, akustische Alarmanlagen und GPS-Ortung in Betracht.“, heißt es beim LKA.

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