Der eine oder andere wird derzeit kopfschüttelnd durch die Gänge bei Aldi schlendern. Durch die Hamster-Käufe sind viele Regale leer.
Dieser Ausnahmezustand macht einem Aldi-Kunden zu schaffen. Nun lässt er seinen Ärger raus.
Aldi: Hamster-Käufe lösen Ausnahmezustand aus
Nach dem Ansturm auf Toilettenpapier und Nudeln zu Beginn der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr Speiseöl besonders begehrt. War 2021 noch Corona für die Lieferprobleme verantwortlich, ist der Grund aktuell noch bedrückender.
Seit dem Angriffskrieg in der Ukraine ist Öl in sämtlichen Supermärkten Mangelware.Ein Kunde hat jetzt eine Entdeckung gemacht, die für ordentlich Furore sorgen dürfte.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
- Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet
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Er konfrontierte den Discounter über Facebook mit Bildern aus anderen Aldi-Märkten in der EU. Aufnahmen von Regalen in Schweden und Kroatien erwecken einen ganz anderen Eindruck als hierzulande. Dort sind die Geschäfte augenscheinlich gut mit dem Speiseöl versorgt.
„Ich bitte um eine Erklärung. Ernsthaft“, ärgert sich der Kunde. „Nirgendwo außer bei uns herrscht ein Mangel an diesen Gütern.“
Aldi: DAS ist das Problem in Deutschland
Aldi kann jedoch nur wenig für den Ausnahmezustand in Deutschland. Ein Pressesprecher des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) macht laut „Express“ ein anderes Problem verantwortlich: Die Hamsterkäufe. Anders als in vielen anderen europäischen Ländern haben die Deutschen seit Kriegsbeginn viel mehr gekauft als gewohnt.
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Grundsätzlich gebe es genug Speiseöl. Dieses könne nur wegen der sehr hohen Nachfrage nicht ausreichend nachproduziert werden. (neb)