München.
Die Meldung überraschte am gestrigen Donnerstag ganz Fußball-Deutschland.
Jupp Heynckes wird Trainer beim FC Bayern und löst den gefeuerten Carlo Ancelotti ab (hier die Einzelheiten).
Nun hat der 72-Jährige sich erstmals selbst geäußert. „Es ist kein Comeback. Es ist ein Freundschaftsdienst – und ich habe es nur gemacht, weil ich dem FC Bayern unglaublich viel zu verdanken habe. Ich habe ein sehr gutes Gefühl dabei, es kann sofort losgehen“, sagte Heynckes dem „kicker“.
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Rummenigge: „Großes Vertrauensverhätlnis“
Auch der FC Bayern gab die Verpflichtung offiziell bekannt. „Zwischen Jupp Heynckes und dem FC Bayern besteht ein großes Vertrauensverhältnis. Das haben auch die Gespräche, die Uli Hoeneß, Hasan Salihamidžić und ich nun geführt haben, wieder gezeigt. Wir sind Jupp sehr dankbar, dass er uns als Cheftrainer zugesagt hat. Er ist zum jetzigen Zeitpunkt der ideale Trainer für den FC Bayern“, so Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.
Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidžić sagt: „Jupp Heynckes ist ein Meister in Sachen Menschenführung und Taktik. Wir sind überzeugt davon, dass er genau der richtige Mann ist, um die Mannschaft in der aktuellen Situation wieder zum Erfolg zu führen und um unsere Ziele zu erreichen.“