Mailand.
Kaum ist das Transfer-Theater um Ivan Perisic (vorerst) beendet, da entfachte der Kroate bei seinem Verein Inter Mailand schon wieder Ärger.
Grund für den erneuten Zwist ist seine Teilnahme an einem Volleyball-Turnier. Das Ganze folgte auf den großen Wechsel-Hickhack mit Manchester United. Aber eins nach dem anderen.
————————————-
• Mehr Artikel zu diesem Thema:
Hooligans verabredeten sich im Internet – BVB-Testspiel in Geseke aus Angst vor Randale abgesagt
Wie ein Schlafanzug? So sieht das neue BVB-Ausweichtrikot aus
Toprak zeigt sich zum ersten Mal im BVB-Trikot – Ginter vor Absprung
————————————-
40 Millionen zu wenig
Eigentlich war der frühere Profi von Borussia Dortmund sich schon mit Manchester über einen Wechsel in diesem Sommer einig. Die „Red Devils“ wären bereit gewesen, 40 Millionen Euro für den Angreifer auf den Tisch zu legen.
Sein Klub Inter Mailand wollte für den früheren Dortmunder aber mindestens 50 Millionen. Der Deal platzte. Perisic muss zunächst bei Inter bleiben.
Der Kroate war mächtig sauer. Nur zu gerne wäre er in die Premier League gewechselt, wo er ein deutlich höheres Gehalt kassiert hätte.
Volleyball aus Trotz
Um den Mailändern vor den Kopf zu stoßen, nahm Perisic in den vergangenen Tagen an einem großen öffentlichen Beachvolleyball-Turnier in seiner Heimat teil. Dort schied er nach drei Pleiten zwar gleich in der Vorrunde aus, brachte seinen Klub aber mächtig auf die Palme.
Inter soll ganz schön sauer gewesen sein, weil der Kroate ohne Erlaubnis bei dem Wettkampf eine Verletzung riskierte. Laut italienischer Medienberichte droht ihm die Zahlung einer Strafe.
Zwischen Perisic und Inter ist das Tischtuch zerschnitten. Und das letzte Wort ist sicher noch nicht gesprochen…
(dhe)