Dynamo Dresden wehrt sich gegen Vorwürfe, seine Ordnungskräfte hätten beim Heimspiel gegen den VfL Bochum unverhältnismäßige Gewalt gegen VfL-Profi Holmar Eyjolfsson angewendet.
Dresden (SID) – Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden wehrt sich gegen Vorwürfe, seine Ordnungskräfte hätten beim Heimspiel gegen den VfL Bochum (0:3) unverhältnismäßige Gewalt gegen VfL-Profi Holmar Eyjolfsson angewendet. „Nach dem Schlusspfiff ist eine Person aus dem VIP-Bereich auf den Platz gestürmt, sie war jedoch nicht als Bochumer Spieler zu erkennen“, sagte Dynamo-Sprecher Henry Buschmann dem SID.
Drei Ordner hätten den Bochumer, der zuvor mit einer Roten Karte vom Platz geflogen war, festgehalten, dadurch sei es zu leichten Tumulten gekommen, sagte Buschmann und meinte: „In unseren Augen hat der Ordnungsdienst nicht falsch gehandelt.“
Bochums Manager Jens Todt hatte sich zuvor über das Verhalten der Sicherheitskräfte aufgeregt. „Eigentlich sollten Ordner deeskalierend wirken. Aber das war genau das Gegenteil. Holmar wollte doch nur mit seinen Kollegen feiern“, sagte Todt.
2012-12-09 11:05:00.0