München. 

Die Nations League war gerade erst gestartet, da hielten die Fans in der Münchener Allianz Arena schon die Luft an. Nicht, weil das DFB-Team durch die personellen Erneuerungen atemberaubenden Fußball gezeigt hätte. Eine Szene auf dem Platz schockierte die Zuschauer.

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Nach wenigen Spielminuten hatte sich Frankreichs Außenverteidiger Benjamin Pavard seinem Gegenspieler Antonio Rüdiger in den Weg gestellt. Pavard stürzte – und Rüdiger trat ihm mit den Hacken-Stollen übel auf den Hals.

Deutschland – Frankreich: Benjamin Pavard erleidet Halsverletzung

Dem deutschen Nationalspieler war dabei keinesfalls Absicht zu unterstellen. Doch Pavard hatte es böse erwischt. Er hielt sich den Hals, als würde er keine Luft mehr bekommen, musste behandelt werden.

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Doch er biss auf die Zähne und spielte weiter. Für das restliche Spiel zeichneten heftige Striemen den Hals des Franzosen, der in Diensten des VfB Stuttgart steht.

Am Ende ist die Situation noch glimpflich ausgegangen. Rüdiger verfehlte mit den Stollen knapp den Kehlkopf seines Gegenspielers. (dso)