Leipzig.
Es war die große Lachnummer unmittelbar vor Anpfiff des Spiels zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund.
Die RB-Fans präsentierten in ihrer Kurve eine Choreo, von der niemand so recht wusste, was sie eigentlich darstellen sollte. Ganz Fußball-Deutschland machte sich über das eigenartige Gebilde lustig (hier die witzigsten Fan-Reaktionen).
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RB Leipzig: Fanclub unglücklich
Jetzt hat sich der verantwortliche Fanclub zu Wort gemeldet. Die Gruppe Lecrats nahm bei Facebook Stellung zu der Choreo-Schande.
„Nun nach stundenlangem Aufbau sind natürlich auch wir nicht ganz glücklich über das entstandene Bild“, gaben die Lecrats zunächst ganz selbstkritisch zu.
Knicklichter waren das Problem
Dann griff die Gruppe zu skurrilen Ausreden, die den Fauxpas erklären sollten. „Es fehlte ein entscheidendes Highlight, eigentlich sollte es sogar DAS Highlight werden. Und zwar 1200 Knicklichter. Leider war es bis zuletzt technisch nicht möglich den Sektor B abzudunkeln.“
Die Erklärung der Lecrats wird in der Folge noch kurioser: „Zum anderen besteht bei einer Choreo eine ungefähre Planungs- und Umsetzungszeit von knapp drei bis vier Monaten. Bedeutet, leider auch die Temperaturen kann man nicht vorhersagen. Leider war es für die Knicklichter ein wenig zu kalt.“
BVB-Ultras machen es vor
Zu kalt, zu hell – solche Ausreden sorgen unter Fußballfans nicht für Verständnis, sondern einzig für Gelächter. Während beeindruckende Choreografien in Ultrakreisen große Anerkennung finden, gelten misslungene Choreos unter Fans als größtmögliches Armutszeugnis.
Falls die Leipziger Fans sich für die nächste Choreo an „Profis“ orientieren wollen, sei ihnen eines der sehenswerten Videos von „The Unity“ ans Herz gelegt, in denen die Dortmunder Ultragruppe zeigt, wie sie ihre Choreos vorbereiten (siehe Video oben).