Dortmund.
Auch in diesem Jahr müssen die Menschen sich an Silvester wieder auf Einschränkungen gefasst machen – nicht nur in Dortmund.
So gilt nach der neuen Coronaschutzverordung zum Jahreswechsel in NRW ein strenges Tanzverbot. Außerdem ist das Böllern an vielen öffentlichen Plätzen und Straßen verboten.
Die Stadt Dortmund hat jetzt bekanntgegeben, wo genau das Abbrennen von Feuerwerk verboten ist.
Dortmund: HIER ist Böllern an Silvester verboten
Der Verkauf von Feuerwerk ist deutschlandweit untersagt. Jedoch haben einige Böller-Fans angekündigt, das Böllerverbot zu umgehen. Mehr dazu hier >>>
Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk dieses Jahr an Silvester nicht verboten. Ausgenommen sind in Dortmund drei Verbotszonen, die die Stadt eingerichtet hat.
Das sind die drei Böller-Verbotszonen in Dortmund
Die erste Verbotszone umfasst folgende Straßen:
- Königswall 16 bis 44 einschließlich Bahnhofsvorplatz
- Platz der Deutschen Einheit
- Max-von-der-GrünPlatz 1 bis 7
- Freistuhl/Ecke Königswall
- Katharinenstraße
- Kampstraße 42 bis 80
- Petrikirchhof
- Westenhellweg 67 bis 75
Die zweite Verbotszone wird hier eingerichtet:
- Platz von Leeds
- Brückstraße zwischen Platz von Leeds und Hohe Luft
- Reinoldistraße 1 bis 7
- Kampstraße 1 bis 5
- Friedhof
- Willy-Brandt-Platz
- Brüderweg 1 bis 3
- Kleppingstraße 1 bis 4
- Marienkirchhof
- Schuhhof
- Markt 1 bis 13
- Westenhellweg 1 bis 2
- Ostenhellweg 1 bis 19
Verbotszone drei umfasst folgende Bereiche:
- Möllerstraße im Kreuzungsbereich der Möllerbrücke
- Kleine Beurhausstraße 18 bis 21
- Hollestraße zwischen Alexanderstraße und Möllerstraße
- Sonnenstraße 112 bis 154 und 171 bis 208
- Sonnenplatz und Rittershausstraße 55 bis 64
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Polizei Dortmund hat dringende Bitte an Bürger
Das Böllerverbot gilt in den drei Zonen am Silvestertag ab 20 Uhr bis Neujahr um 2 Uhr. Die Stadt hat eine große Präsenz von Polizei und Ordnungsamt angekündigt, um die Einhaltung der Coronaschutzverordnung zu kontrollieren.
Grundsätzlich appelliert die Stadt an alle Bürger, im besten Fall komplett auf das Abbrennen von Pyrotechnik zu verzichten: „Die derzeitige angespannte Situation in den Krankenhäusern aufgrund der Versorgung der an Corona erkrankten Personen erfordert es, dass vermeidbare Verletzungen ausgeschlossen werden.“