• Die 1Live Krone ist wie ein großes Klassentreffen
• Hier versammeln sich Ende des Jahres die Stars der Deutschen Musikszene
• Wir waren auf der Aftershowparty

Bochum. 

Diese Kugel ist eigentlich eine Krone. Am Donnerstagabend war es wieder soweit! In der Jahrhunderthalle traf sich die Musikbranche zur 1Live Krone-Verleihung.

Die Krone schwebt in einer Kugel aus Polymethylmethacrylat. Sie wiegt 1834 Gramm und hat einen Umfang von 502 Millimeter. Und darum reißen sich die Stars!

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Doch eigentlich geht es hier zu wie bei einem Klassentreffen. Alle sehen sich vor der Jahreswende noch einmal wieder, feiern das vergangene Jahr und schmieden Pläne für das nächste.

Wir waren auf der Aftershowparty dabei, schauten, wie Clueso, Johannes Oerding und Lena Meyer Landrut feierten.

Was essen die Stars?

Nach der offiziellen Krone-Verleihung ging es in den vorderen Teil der Jahrhunderthalle. Über der Tanzfläche schwebten große Discokugeln, ein DJ legte heiße Beats auf.

Am Rande gab es einen großen Vapiano-Stand, auch die typischen Holztische mit Basilikumtöpchen waren aufgebaut. Kellner brachten Pizza, Pasta und kleine Salami-Spieße.

An den verschiedenen Bars gab es Wein, Jägermeister, Gin und Cocktails. Wer sich nicht anstellen wollte, konnte sich kaltes Bier oder Limo aus den Kühlschränken am Rand der Tanzfläche nehmen.

Wie feiern die Stars?

Bei Justin Timerberlakes „Can’t stop the feeling‟ gab es kein Halten mehr. Da tanzte die ganze Halle. Johannes Oerding, Sänger und Freund von Ina Müller, zeigte sich text- und tanzsicher. Völlig frei, keine Hemmungen.

Sänger Cro dagegen nahm auch bei der Aftershowparty seine Maske nicht ab, feierte als Pandabär.

Lena Meyer Landrut musste irgendwann die Schuhe mit ihrer Freundin tauschen. Der Absatz war wohl doch einfach zu hoch. Danach ging es dann aber wieder auf die Tanzfläche.

In diesem Jahr kommt nicht das Feeling auf

Auf die Aftershowparty freuen sich die Stars am meisten. Doch in diesem Jahr war alles etwas anders. Das Foyer war nur zu einem Drittel in Benutzung mit einer Bar und einem großen Catering-Tisch.

Star-Fotograf und Pottoriginal-Erfinder Gerrit Starczewski: „Das wirkt hier in diesem Jahr wie eine Großraumdisko. Es verläuft sich viel mehr. Sonst war alles im Foyer aufgebaut: DJ, Tanzfläche, Bars und Essen. Und man konnte nach oben gehen, die Party von der Treppe aus ansehen und oben etwas gemütlicher Quatschen an einer langen Bar.‟

„Im schlauchförmigen Foyer war es zwar enger und kuscheliger, aber dafür auch irgendwie netter‟, sagt Gerrit.

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