Verfahren um Millionen-Betrug eingestelllt
Der angeklagte Mann aus Castrop-Rauxel war nur ein Strohmann
Er muss nun 3.000 Euro zahlen
Es ging um 1,2 Millionen Euro, die ein Mann (27) aus Castrop-Rauxel unberechtigterweise als Pfandgeld eingenommen hatte. Seit Mittwoch stand er deswegen vor dem Bochumer Landgericht. Wie die WAZ jetzt berichtet, wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt.
Demnach sind die Richter der Meinung, dass der frühere Geschäftsführer einer Getränkefirma in Bochum und Herne nicht der Strippenzieher war, sondern nur „ein Strohmann gewesen sei“. Der 27-Jährige Artur K. muss nun 3.000 Euro zahlen.
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Er habe von dem Betrug in Millionenhöhe kaum etwas mitbekommen, nur einen Gehilfenlohn erhalten und den habe er auch versteuert, schreibt die .
Den Automaten solle er so manipuliert haben, dass er die Flaschen mehrfach einlesen konnte und sie so bei der Getränkeindustrie abgerechnet hat. (jk)
Den ganzen kannst du hier nochmal nachlesen.