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„Les Misérables“-Aufführung war ein Fake: Bochumer gewinnt Klage gegen Veranstalter

„Les Misérables“-Aufführung war ein Fake: Bochumer gewinnt Klage gegen Veranstalter

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Die Neuinszenierung des Musicals „Les Misérables“ schlägt nun auch in Essen hohe Wellen. Erneut sollen mehrere Hundert Besucher vorzeitig gegangen sein. Foto: Pressebild Highlight-Concerts GmbH

Bochum. 

Die Inszenierung hat von Anfang an für Ärger gesorgt: Bei Aufführungen des Musicals „Les Misérables“ in Duisburg, Essen und Bochum hatten Zuschauer erbost die Säle verlassen. Denn: Die Inszenierung hatte wenig bis gar nichts mit dem Original von Claude-Michel Schönberg zu tun.

60 Euro und mehr kosteten die Tickets für die „Les Misérables Tour“ – viele Zuschauer fühlten sich veräppelt.

Veranstalter muss Kosten zurückerstatten

Ein Bochumer war derart sauer, dass er gegen den Veranstalter Highlight Concerts mit Sitz in Kiel klagte – und nun gewann. Das berichtet die .

Das Amtsgericht Kiel gibt dem Kläger recht: Der Veranstalter muss demnach die Kosten für die beiden Karten, die der enttäuschte Musical-Fan gekauft hatte, zurückerstatten.

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Das Gericht sah es ähnlich wie der Bochumer: Die Plakate zur Inszenierung suggerierten, dass es sich bei der Tour um eine Tournee der Original-Inszenierung handelt.

Der Titel sei irreführend gewesen, deshalb muss der Veranstalter die Kosten zurückerstatten. Bislang hat er die 135 Euro aber noch nicht erhalten, heißt es in dem Bericht.

Den ganzen WAZ-Artikel gibt es .