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Torwart „Bruno“ Esser verhindert Bochumer Sieg gegen Darmstadt

Torwart „Bruno“ Esser verhindert Bochumer Sieg gegen Darmstadt

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Bochum stand im Spiel gegen Darmstadt einem starken Torwart Michael Esser gegenüber. Von links: Nils Quaschner (VfL Bochum) und Torwart Michael Esser (SV Darmstadt 98). Foto: imago/Jan Huebner
  • Gertjan Verbeek zufrieden mit seinen Jungs
  • Mit Torhüter Michael Esser stand aber ein ehemaliger Bochumer im Weg
  • Letztes Testspiel findet am Dienstag statt

Darmstadt. 

Im dritten Testspiel der Vorbereitung kassierte der VfL Bochum beim Erstligisten SV Darmstadt 98 die zweite Niederlage.

Doch trotz des 1:2 (0:1)-Endergebnisses vor knapp 2000 Zuschauern am Bällenfalltor sah man nach dem Spiel einen Bochumer Trainer, der richtig zufrieden war. „Es hat Spaß gemacht meine Jungs Fußball spielen zusehen“, sagte Gertjan Verbeek. Der Holländer hatte recht.

Beste Werbung in eigener Sache

Denn während sein Team knapp zwei Wochen vor dem Rückrundenauftakt beim 1. FC Union Berlin mit agressivem Pressing, schnellem Kombinationsspiel und Ideen-Reichtum beste Werbung in eigener Sache betrieb, dürften die Sorgenfalten von Darmstadts neuem Trainer Torsten Frings schlagartig zunehmen.

Allein Torhüter Michael „Bruno“ Esser sorgte nämlich dafür, dass der Gastgeber eine Woche vor dem Heimspiel-Start gegen Borussia Mönchengladbach als Sieger vom Platz ging. Verbeek: „Wir hätten 5:2 gewinnen müssen, aber mit dem überragenden Torwart Bruno Esser stand uns ausgerechnet ein ehemaliger Bochumer im Weg.“

Esser war Matchwinner

In der Tat war der Schlussmann, dessen Familie noch in Castrop-Rauxel lebt, der Matchwinner mit mehr als einem halben Dutzend hochkarätiger Paraden. „Ich glaube, dass wir über das gesamte Spiel die bessere Mannschaft waren. Wir haben agiert, der Gegner nur reagiert. Sie haben aber zweimal auf das Tor geschossen und zwei Treffer erzielt. Auch das ist eine Qualität“, bilanzierte Verbeek.

Das letzte Testspiel bestreitet der VfL Bochum am Dienstag (14 Uhr) beim Bundesligisten Bayer Leverkusen. Da sollen dann noch verstärkt Spieler aus der zweiten Reihe zum Einsatz kommen.

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