Ob sich Red Bull diese Worte von Sebastian Vettel zu Herzen nimmt? Im Vorfeld des Großen Preises von Mexiko treibt die Formel 1-Welt die Frage um, welche Entscheidungen das Team von WM-Kandidat Max Verstappen treffen wird.
Auf der Strecke könnte es am Sonntag zu einer pikanten Konstellation kommen. Das weiß auch Sebastian Vettel, der daher eine Bitte an den Rennstall hat, mit dem er selbst vier Mal Weltmeister wurde.
Sebastian Vettel hofft, dass DIESES Szenario ausbleibt
Worum geht es? Der Kampf um die Fahrermeisterschaft zwischen Verstappen und Mercedes-Rivale Lewis Hamilton spitzt sich zu. Der Niederländer führt derzeit mit 12 Zählern. Jeder Punkt aus den verbleibenden fünf Rennen könnte entscheidend sein.
Zudem bestreitet Verstappens Teamkollege Sergio Perez am Wochenende sein Heimrennen. Weil Red Bull auf dem Mexiko-Kurs als Favorit gilt, träumt der 31-Jährige vom Heimerfolg.
Jedoch befürchten einige Experten, dass Red Bull Perez im Fall der Fälle befehlen könnte, Verstappen vorbei zu lassen, um den Vorsprung auf Hamilton zu vergrößern. Droht Perez den Heimerfolg wegen Stallorder aufgeben zu müssen?
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Geht es nach Vettel, soll dieses Szenario unbedingt vermieden werden. „Ich bin kein Freund von Stallorder“, gab Vettel in Mexiko zu Protokoll. „Auch wenn die Situation vielleicht logisch sehr einfach zu erklären ist, halte ich es für schlecht und bin immer dafür, niemals eine Stallorder zu haben. Niemand mag das“, stellt er klar.
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Für ihn steht fest: Red Bull sollte Perez gewinnen lassen, wenn dieser im Rennen in Führung liegt.
Vettel machte auch schon unliebsame Erfahrungen mit Stallorder
Vettel wird sich dabei auch an die Saison 2018 zurückerinnern. Als Fahrer von Ferrari kämpfte er damals gegen Hamilton um den Titel. Beim GP in Russland wies Mercedes Valtteri Bottas an, den Briten ohne Gegenwehr passieren zu lassen, um den Sieg gegenüber Vettel abzusichern.
Am Ende der Saison gewann Hamilton mit 408 Punkten. Vettel schaffte es nur auf 320 Zähler. (mh)