Es ist die erste Saison für Mick Schumacher in der Formel 1.
Bislang schlägt sich der Rookie wacker. Doch durch eine Neuerung erhofft sich Mick Schumacher jetzt noch mehr Chancen weiter vorne zu landen.
Mick Schumacher setzt auf Sprint-Qualifying
Erst seit dieser Saison mischt Mick Schumacher im Feld der Formel 1 mit. Neben großen Namen wie Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen ist es nicht leicht sich zu behaupten.
Durch eine neue Regeländerung, die die meisten Fahrer gar nicht gut finden, wittert der Rookie jetzt seine Chance.
Ab dem kommenden Wochenende startet die Formel 1 mit dem Testlauf für die Sprint-Qualifyings. Durch ein Sprintrennen über 100 Kilometer soll am Samstag die Startaufstellungen ausgefahren werden.
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Das neue Rennwochenende in der Formel 1:
- Freitag: 60-minütiges Training am Morgen und normales Qualifying am Nachmittag
- Samstag: 60-minütiges Training am Morgen und Sprint-Qualifying am Nachmittag
- Sonntag: Großer Preis, unverändert
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Das eigentliche Qualifying wird dafür auf den Freitag vorgezogen. Im gleichen Zug müssen die Fahrer jedoch auf eine Trainings-Session verzichten. Mick Schumacher meint gegenüber dem „Motorsport -Magazin“ darin einen Vorteil zu erkennen: „Es ist für alle neu, denn es ist sicherlich für viele schwierig jetzt auf nur ein Training umzusteigen.“
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Eigentlich sollte man meinen, dass der Youngster möglichst viele Runden drehen will. „Für uns Rookies ist es wahrscheinlich einfacher, weil wir in der F2 nur ein Training hatten. Von daher freue ich mich darauf“, erklärt der F2-Champion.
Das ist aber noch nicht der einzige Grund, warum sich Junior Schumi Chancen ausmalt.
Sprint-Qualifying soll für mehr Spannung sorgen – Crashs vorprogrammiert
Im Sportgeschäft geht es auch immer um Unterhaltung, schließlich müssen die F1-Fans bei Laune gehalten werden. Durch die Sprints erhofft sich die „FIA“ und die Formel 1 noch mehr Spannung.
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Im Sprint geht es immerhin bereits vor dem finalen GP-Rennen bereits um Wertungspunkte. Der Erstplatzierte bekommt drei Punkte, der Zweite zwei und der Dritte einen.
In einem packenden Rennen geht es auch schnell mal heiß her. Die Gefahr von Crashs steigt da. „Ich glaube, dass es interessant wird, denn wenn es vorne knallt würden wir natürlich profitieren“, spekuliert der 22-Jährige.
Der Silverstone-GP am 17 Juli. ist der Auftakt des Experiments. In dieser Saison soll es noch zwei weitere geben. Am Ende wird sich zeigen, ob sich das neue Qualifying-Modell durchsetzen kann. (cg)