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„Ich dachte, ich werde hier verbluten“ – Bittere Diagnose für Tour-Sprinter Cavendish nach Sagans brutaler Attacke

„Ich dachte, ich werde hier verbluten“ – Bittere Diagnose für Tour-Sprinter Cavendish nach Sagans brutaler Attacke

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Bei seinem schweren Sturz am Ende der 4. Etappe der Tour brach sich Mark Cavendish das Schulterblatt. Foto: dpa
  • Rad-Sprintstar Mark Cavendish hat sich nach dem üblen Foul von Peter Sagan schwer verletzt
  • Beim heftigen Sturz am Ende der 4. Etappe der Tour de France brach sich der Australier das Schulterblatt
  • Sagan wurde von der Tour ausgeschlossen, sieht seinen Fehler aber nicht ein

Vittel. 

Für den britischen Sprintstar Mark Cavendish (Team Dimension Data) ist die Tour de France vorzeitig beendet. Das bestätigte sein Rennstall am späten Dienstagabend via Twitter.

Der 32-Jährige hatte im Zielsprint der vierten Etappe in Vittel bei einem schweren Sturz einen Bruch des Schulterblattes erlitten. Der frühere Bahn-Weltmeister wird zur fünften Etappe am Mittwoch nicht mehr antreten.

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„Da war eine Blutpfütze auf dem Boden. Ich dachte, ich werde hier verbluten. Aber meine Teamkollegen waren da und haben mir aufgeholfen“, sagte Cavendish am Mittwoch.

Weltmeister Peter Sagan (Slowakei) vom deutschen Team Bora-hansgrohe hatte Cavendish am Dienstag nach Ansicht der Rennleitung mit dem Ellbogen in die Absperrgitter gedrängt. Dafür wurde er von der Tour ausgeschlossen. Die Jury gab ihm auch eine Teilschuld am Massensturz wenige Augenblicke zuvor.

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„Es war schlimm, dass Mark gestürzt ist, das tut mir leid. Ich hoffe, er erholt sich gut“, sagte Sagan in ehrlicher Betroffenheit, „aber natürlich stimme ich mit der Jury nicht überein. Ich denke, ich habe nichts falsch gemacht.“

Der Gewinner von 30 Etappen nahm die Entschuldigung an. „Das zeigt unsere Beziehung. Es zeigt, was für ein Mensch er ist, und das zählt für mich mehr als alles andere.“ (sid/dso)