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Nicht nur kochen – auch trainieren

Nicht nur kochen – auch trainieren

Hagen. 

Das „Spiel mit dem Feuer“ ist unseren Lesern nicht zu heiß. Im Gegenteil: In bunter Vielfalt erreichten uns Bewerbungen für ein einmaliges Erlebnis-Training mit den Basketball-Profis von Bundesligist Phoenix Hagen mit anschließendem Blitzturnier. Da bewirbt sich die Mutter für die Tochter, der große Bruder für den kleinen, die Lebensgefährtin für den Lebenspartner, vor allem aber diese Spezies: Basketball-Enthusiasten durch und durch.

Unser Dream-Team in alphabetischer Reihenfolge:

Marc Berning, Hagen

„Papa, warum spielst Du denn da eigentlich nicht mit?“, fragten den 40-Jährigen seine Töchter. „Sowohl aktiv als auch passiv“ bezeichnet er sich als „glühender Anhänger des Basketballsports“.

Ingo Borggräfe, Hagen

„Seit jungen Jahren interessiert mich der Basketball. Toll waren die Derbys SSV Hagen und TSV 1860 Hagen. Mein Vater, der zu diesem Zeitpunkt noch eine Bäckerei in Wehringhausen führte, unterstützte BG Hagen mit einer Wagenladung Berliner Ballen für den Hallenverkauf bei den Heimspielen, die ich mit meinem besten Kumpel zur Halle brachte. Als „Lohn“ konnten wir die Spiele live sehen…“, schreibt der 47-Jährige.

Horst Fassing, Iserlohn

„Mich interessiert, wie sich das heutige Training im Basketball gestaltet und würde es gerne miterleben“, bewirbt sich der 68-jährige Iserlohner, der 1962 mit dem Basketballspielen begonnen hat.

Gerold Fessen, Hagen

Der 50-Jährige verdankt seine Teilnahme der engagierten Bewerbung seiner Lebensgefährtin: „Er spielt seit über 30 Jahren Basketball. Im Mai wird er bei der Ü-50-Deutschen Meisterschaft in Berlin teilnehmen.“ Da kommt das „Spiel mit dem Feuer“ als Training doch gerade recht!

Luisa Klaus, Hagen

Die 20-Jährige hat eigens ein Video gedreht, das sie beim Basketballspielen zeigt. Ihr Lieblingsspieler im aktuellen Team ist Mark Dorris.

Nikolas Köster, Hagen

Nikolas hat einen netten großen Bruder. Leon nämlich hat den 16-Jährigen vorgestellt: „Wenn es einen leidenschaftlichen Fan gibt, der es verdient hat, mit den Phoenix-Spielern zu trainieren, dann ist er es. Er kennt alle BBL-Spieler mit Nach- und Vornamen, Größe, Gewicht und Position.“

David Lüdicke, Hagen

Der 22-Jährige ist bei jedem Phoenix-Spiel dabei. Und sagt: „Dafür ist mir kein Weg zu weit.“

Jonas Marks, Gevelsberg

Die Hoffnung des 20-jährigen Koch-Auszubildenden hat sich erfüllt: „Ich hoffe, ich darf nicht nur für Basketball-Mannschaften kochen, sondern ich kann auch mal mittrainieren.“

Jochen Menk, Hagen

„Ich sollte unbedingt die Gelegenheit haben, die Profis im Training herauszufordern, weil ich zwar bestimmt von Dino geblockt, von Ole gestealt und von Larry überdunkt werde, aber mit meinem unnachahmlichen Korbleger rechts auch gegen die Hagener Zone meine Punkte machen werde… .“

David Rölleke, Hagen

Das schreibt der 31-jährige Justizbeamte: „Warum ich es verdient habe, mich mit den Stars zu messen? Meine Frau Sandra, ebenfalls Phoenix-Fan und ich erwarten im April unseren Nachwuchs und können daher das hoffentlich spannende Finale um die Playoff-Plätze nicht verfolgen, da der Nachwuchs im Vordergrund steht und wir die Dauerkarten an Freunde abgeben.“

Michael Schaake, Hagen

Der 57-Jährige hat „all die Jahre die Spiele vom SSV- Hagen bis Phoenix Hagen sowie teilweise BG-Hagen verfolgt.“

Eileen Schlüter, Brilon

„Mich reizt es, den Cracks im Training zu zeigen, was Frauenpower ist!“, gibt sich die 16-Jährige selbstbewusst, die seit zwei Jahren Basketball in der einzigen U18-Frauenmannschaft im Hochsauerland spielt.

Mona Sturm, Hagen

Auch Mona ist 16 Jahre alt – und neben Basketball ist sie Geräteturnerin. Sie bietet an, „dass die Mannschaft auch gerne mal zu mir zum Training kommen kann, damit ich ihnen das Turnen näher bringen“ kann.

Louisa Tönges, Menden

Mutter Christina hat ihre „leidenschaftlich gern“ spielende Tochter vorgeschlagen. Diese ist 17 Jahre alt und spielt Basketball seit sie zehn Jahre alt ist.

Matthias Vater, Olpe

Der 17-Jährige ist nicht nur selber aktiver Basketballer, er trainiert auch die Minis und ist als Schiedsrichter tätig. „Es war schon immer mein Traum, Tricks und Tipps von Profis zu bekommen.“