Das Ruhrische ist wie die Bewohner im Revier: direkt, schnörkellos, deftig – aber auch herzlich und seeehr witzig. Wir gehen in unserer Serie den Geheimnissen der Sprache im Pott auf den Grund: Was sind eigentlich „Bangebüx“ oder „Klüsen“ – wir befragten Menschen, die es wissen müssten.
Der „Ruhri“ gilt als kernig, schnörkellos, direkt – und gleichzeitig als herzlich und echt. Ein Menschenschlag mit Kanten – der kein Blatt vor den Mund nimmt. Das spiegelt sich in der Sprache wider. Wenn sich dann noch die Ruhrpott-typischen Begriffe in den Redeschwall mischen, kann so mancher Revierbesucher nur sprach- und verständnislos den Kopf schütteln: Klüsen, Fluppe und Bangebüx sind nur drei der vielen kuriosen Begriffe, die hier heimisch sind. Doch wie sind diese Wörter eigentlich in den „Ruhri-Wortschatz“ gelangt? Und verstehen auch immer alle Einheimischen, was gemeint ist – oder sogar woher der Begriff stammt?
In der neuen Videoserie „Weisse Bescheid?“ gehen wir der Sprache im Ruhrpott auf den Grund. Jeden Montag gibt’s eine neue Folge, so dass wir den „Geheimnissen“ des Ruhrpottdeutsch Stück für Stück näherkommen – „Weisse Bescheid?“