Eltern kommen auf die verrücktesten Ideen. Vor allem was die Namensgebung ihrer Kinder angeht.
Zu welchem Ärger ein besonders ausgefallener Name führen kann, zeigt ein Fall aus dem englischsprachigem Raum. Dort hat, wenn man einem Facebook-Eintrag bei Reddit Glauben schenken darf, eine Mutter ihr Kind „Squire Sebastian Senator“ genannt.
„Ihr alle habt Sch***e über mein ungeborenes Baby erzählt“
Die Mutter hatte zur Babyparty für ihr Ungeborenes eingeladen. In der Facebook-Veranstaltung erklärt sie wortreich, warum die Party nun doch abgeblasen wird. „Ich habe eine wirklich wichtige Ankündigung“, legt sie los: „Ihr alle habt Sch***e über mein ungeborenes Baby erzäht. Wie könnt ihr ein ungeborenes Kind verurteilen.“ Weiter schreibt sie: „Nein, ich bin nicht verrückt. Nein, ich bin nicht mental instabil. Nein, ich war nicht betrunken, als ich meinem Kind den Namen gegeben habe.“
Die erboste Mutter kündigt an, dass sie unter keinen Umständen den Namen ändern wird. Wobei ihr wichtig ist, dass Squire Sebastian Senator nur sein Vorname ist. Er wird keinen Spitznamen haben und solle gefälligst immer bei seinem vollen Vornamen genannt werden.
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Ein Stammbaum bestehend aus Gutsherren und Senatoren
„Ich hätte niemals gedacht, dass meine Familie mich so verurteilen würde“, echauffiert sie sich. Sie hätten doch eine lange Familiengeschichte, in der es viele Gutsherren (squires) und Senatoren gegeben hat. „Wenn man sich unseren Stammbaum anschaut, ist das Überleben dieses Clans im Gutsherrentum verankert. Dieser Name steht für Macht, Reichtum und Erfolg.“
Damit aber nicht genug. Der kleine Squire Sebastian Senator soll gar eine ganze Namensrevolution anführen. „Warum sollte man sein Baby so langweilige Namen wie Joshua, Brian, Sam, Nick, Mark, Bella, Marina etc…. wenn man sein Kind ganz besonders nennen kann.“
Nonchalant beendet sie ihren Text mit: „F***t euch alle. Verdammte Familie. Ihr werdet nichts von dem Leben meines Babys mitbekommen, weil ihr es verurteilt habt.“
Glücklich können sich die Personen schätzen, die nun zu ihrer „kleineren und exklusiveren Party“ eingeladen werden. (mb)