Im Südwesten Deutschlands herrscht weiter erhöhte Unwettergefahr. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach liegen die Regionen mit den größten Gefahren am Samstag voraussichtlich im Süden Nordrhein-Westfalens und im Norden von Rheinland-Pfalz.
Offenbach.
Tief „Frederike“ hält Teile Deutschlands weiter in Atem. Der Grund für die Unwetter: Durch die schwache Luftströmung verlagern sich die Gewitter oft nur langsam. Dadurch kann Niederschlag über längere Zeit über einem bestimmten Ort niedergehen. Oder es ziehen mehrere Gewitter über ein und denselben Ort, wie Meteorologe Christian Herold erklärte.
Auch am Sonntag bleibt die Zweiteilung erhalten. Im Norden und Nordosten Deutschlands scheint die Sonne bei 25 bis 28 Grad. Im Südwesten hingegen muss mit Gewittern gerechnet werden, die heftigen Starkregen und auch Hagel bringen können. Erst zu Beginn der neuen Woche löst sich das Unwettertief allmählich auf, wie der DWD berichtet.
2016-06-04 14:01:37.0