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Video: Heute vor vier Jahren wütete Ela über NRW – und so sah das aus

Video: Heute vor vier Jahren wütete Ela über NRW – und so sah das aus

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Ein Blitz über der Stadt Essen. Foto: Imago
  • Genau vor vier Jahren zog Ela über NRW
  • Auch in den Städten im Ruhrgebiet wütete das Unwetter
  • Im Zeitraffer: Das Sturmtief über Recklinghausen

Essen. 

Das Tiefdruck-Gebiet Ela wurde bekannt als Pfingstmontag-Unwetter. In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni 2014 zog das Unwetter über Nordrhein-Westfalen.

Besonders im Ruhrgebiet und Rheinland sorgte Ela für große Verwüstungen.

Mülheim

In Mülheim waren besonders die Stadtteile Saarn, Menden und Heißen betroffen. Die Feuerwehr rückte bis zum 27. Juni 2014 2000 Mal aus.

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Essen

Traditionsgemäß fand über Pfingsten das kostenlose Festival „Open Air Werden“ statt. Hier kam es zu neun schwer- und sechs leichtverletzten Personen. Die Polizei rückte zu 950 sturmbedingten Einsätzen aus, die Feuerwehr sogar zu 2350. Der Essener Bahnhof blieb fünf Tage lang vom Zugverkehr abgeschnitten.

Anschließend beteiligten sich Spontanhelfer an der Initiative „Essen packt an“ und räumten unter anderem die Reste von knapp 20.000 zerstörten Bäumen weg.

Duisburg

Obwohl der Sturm im Stadtwald und in der Huckinger Mark für Schäden gesorgt hatte, erhielt Duisburg keinerlei Landeshilfen. Das Umweltdezernat der Stadt bezifferte die Schadenssumme anschließend auf 2,5 Millionen Euro.