Das dürfte der Schreck ihres jungen Lebens gewesen sein. Als eine Zwölfjährige am Dienstag nach der Schule nach Hause wollte, stieg sie in einen Zug der Deutschen Bahn ein.
Mit bei sich hatte sie ein besonders wertvolles Musikinstrument, das gleichzeitig ein Erbstück ihres Großvaters war. Nachdem sie am Ziel ausgestiegen war – kam die erschreckende Erkenntnis: Sie hatte den kostbaren Gegenstand in der Deutschen Bahn vergessen.
Deutsche Bahn: Mädchen (12) vergisst 11.000-Euro teures Erbstück im Zug – doch ER wird ihr Retter
Ein geliebtes Erbstück, das auch noch 11.000 Euro wert ist, sollte man nicht einfach in der Regionalbahn liegen lassen. Das hatte eine Zwölfjährige auf der Fahrt von Mittenwald nach München am Dienstag am eigenen Leibe erfahren müssen.
Als sie auf dem Nachhauseweg von der Schule aus dem RE ausstieg, hatte sie ihre Geige im Zug liegengelassen. Der Nachbau einer Stradivari, einem besonders teuren Instrument des italienischen Geigenbaumeisters Antonio Giacomo Stradivari, war ein Erbstück ihres Großvaters und trotz Nachbau einiges wert.
Ein herber Verlust – wäre da nicht ein aufmerksamer Zugbegleiter gewesen, der das gute Stück später in der Bahn fand.
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Der Fall ging weiter an die Bundespolizei, die dann versuchte, die Besitzerin des Instruments ausfindig zu machen. Daraufhin meldete sich die Mutter des 12-jährigen Mädchens. Laut „Bild“ liege die Geige momentan noch bei der Polizei, da zuerst die Angaben der Frau überprüft werden müssten. „Aber wir gehen davon aus, dass wir die Besitzerin gefunden haben“, äußerte sich eine Sprecherin der Polizei. (mbo)