Nur ein Jahr währte diese Ehe und dennoch war sie erfolgreich: Martin Fraisl und der FC Schalke 04 gehen im Sommer getrennte Wege. Der Aufstiegs-Keeper wird nicht Teil der Mannschaft sein, die in der Bundesliga um den Klassenerhalt kämpft.
Fraisl wird sich einen neuen Verein suchen. Wenige Tage nach der großen Aufstiegsfete mit dem FC Schalke 04 lüftet er nun ein Geheimnis.
FC Schalke 04: Fraisl plaudert Zukunftspläne aus
Über die Trennung vom FC Schalke 04 verliert Fraisl kein schlechtes Wort. „Wir haben uns extrem sauber getrennt, mit großer Wertschätzung. Wir haben gemeinsam entschieden, dass wir jeweils einen anderen Weg gehen“, erklärte der Torwart bei „Sky Austria“.
Über seine Zukunft sprach er ebenfalls. Fraisl gab einen genauen Einblick dahingehend, was er sich für seine Zukunft wünscht. „Es müssen viele Parameter passen“, verriet er. Er wolle zu einem Klub, der ihn als Nummer 1 sehe, der auf hohem Niveau spielt und entsprechend Gehalt zahlen kann.
FC Schalke 04: Fraisl verrät nächsten Karriereschritt
Für Fraisl ist daher klar: Für ihn geht es in ein neues Land. „Es wird ins fremdsprachliche Ausland gehen, so viel ist sicher“, klärte der 29-Jährige auf. Immer wieder wurde Fraisl unter anderem mit den Glasgow Rangers in Verbindung gebracht.
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Nachrichten zum FC Schalke 04:
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Entschieden sei allerdings noch nichts. Er habe bisher kein Angebot angenommen oder einem Klub zugesagt. „Ich werde mir da ganz bewusst etwas Zeit lassen“, so Fraisl, der sich sicher ist: „Es wird ein sehr guter Transfer werden.“
FC Schalke 04: Neue Herausforderung für Aufstiegshelden
Fraisl kam vor der Saison von ADO Den Haag zum FC Schalke 04. Startete zunächst Ralf Fährmann als Nummer 1, lief ihm Fraisl bereits unter Dimitrios Grammozis den Rang ab. Daran änderte sich auch nichts, als Mike Büskens übernahm.
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Fraisl absolvierte insgesamt 26 Ligaspiele, in denen er acht Mal ohne Gegentreffer blieb. Mit seinen starken Paraden hatte er großen Anteil am Aufstieg. Weil er zwischendurch aber auch Unsicherheiten zeigte, war man auf Schalke für die Bundesliga wohl nicht komplett überzeigt. (mh)