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Dramatische Rettung: Wie ein Lokführer seine Fahrgäste vor dem Axt-Täter am Düsseldorfer Hauptbahnhof rettete

Dramatische Rettung: Wie ein Lokführer seine Fahrgäste vor dem Axt-Täter am Düsseldorfer Hauptbahnhof rettete

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Spurensicherung nach der Bluttat am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Foto: fg hjb /dpa
  • Der Axt-Amoklauf am Düsseldorfer Hauptbahnhof begann im Eingangsbereich eines S-Bahn-Wagons
  • Ein Lokführer hat durch seine schnelle Reaktion wohl Schlimmeres verhindert

Düsseldorf. 

Auf neun Menschen hackte der Axt-Amokläufer am Donnerstagabend am Düsseldorfer Hauptbahnhof ein.

Einem gedankenschnellen S-Bahn-Fahrer ist es wohl zu verdanken, dass die Zahl der Opfer nicht weiter gestiegen ist.

Schnelle Reaktion des Lokführers

Der Mann habe die Türen des Zuges geschlossen, vermutlich als er den Tumult auf dem Bahnsteig sah und der Mann vor der Tür war, so die Düsseldorfer Polizei.

Der mutmaßliche Täter habe mit Tritten und Faustschlägen noch vergeblich versucht in den Zug zu gelangen. „Der Fahrer hat unterbunden, dass der Täter wieder in die Tür hineinkam“, sagte ein Polizeivertreter.

Erste Notrufe um 20:54 Uhr

Der 36-jährige Tatverdächtige hatte den Ermittlungen zufolge am Donnerstagabend kurz vor 21.00 Uhr erst in einer S-Bahn der Linie 28, dann im Bahnhof mit einer Axt auf Passanten eingeschlagen.

(dpa/ak)

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