Es gibt Änderungen bei der Deutschen Bahn in NRW – besonders Pendler müssen jetzt einige Dinge beachten!
Eines vorweg: Mit dem Aus von Abellio fällt ein wichtiger Akteur im Verkehrsnetz in NRW ab Februar 2022 aus. Jetzt springt die Deutsche Bahn in NRW in die Bresche und gibt bekannt, dass die S-Bahn Rhein-Ruhr und das Ruhr-Sieg-Netz von Abellio übernommen werden.
Deutsche Bahn in NRW: Nach Aus von Abellio – das ändert sich nun für Pendler
Dabei sollen rund 500 ehemalige Abellio-Mitarbeiter eingestellt und geschult, die ersten Arbeitsverträge im Idealfall noch vor Weihnachten unterschrieben werden. Mit Konsequenzen für Pendler und Bahn-Fahrer!
Die DB Regio NRW fährt künftig die S-Bahn-Rhein-Ruhr mit den Linien S2, S3, S9, RB 32, RB 40 und RB 49. Erst 2019 hatte DB Regio NRW das S-Bahn-Netz im Herzen von NRW an Abellio übergeben. Auch für die Ruhr-Sieg-Strecken mit den Linien RE 16, RB 46 und RB 91 übernimmt die Deutsche Bahn den weiteren Betrieb.
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Das ist die Deutsche Bahn:
- die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
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Deutsche Bahn in NRW: Verkehr für acht Linien bis Februar neu organisiert
DB Regio NRW-Chef Frederik Ley: „Wir stehen ganz klar zu unserer Verantwortung als Anker und Stabilisator des Regionalverkehrs in NRW. Wir setzen jetzt alle Hebel in Bewegung, um Mitarbeitenden von Abellio möglichst schnell mit einem guten Angebot Sicherheit zu geben und den Verkehr ab 1. Februar bestmöglich auf die Schiene zu bringen. Dafür brauchen wir aber die 100-prozentige Kooperation der Abellio-Führung. Jeder Tag zählt!“
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Es gibt aber auch noch technische Voraussetzungen, die auf den Weg gebracht werden müssen. So müsse die Deutsche Bahn alle Abellio-Fahrzeuge überprüfen und Fahrplantrassen ummelden. Insgesamt muss die DB Regio NRW in sechs Wochen den Verkehr für acht Linien mit über zehn Millionen Zugkilometern neu planen und organisieren. In normalen Ausschreibungsprozessen sind dafür zwei Jahre Zeit vorgesehen.
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Na, die Hauptsache ist, dass die Kunden nicht am Bahnsteig stehen gelassen werden… (mg)